Monitoring und Betriebsoptimierung CO2-neutrales Stadtquartier: Neue Weststadt Esslingen

In einem Reallabor wird im ehemaligen Güterbahngel?nde der Stadt Esslingen Wasserstoff als Speichermedium für regenerative Stromüberschüsse getestet. So kommt in dem neuen, nahezu klimaneutralen Stadtquartier ?Neue Weststadt“ ein innovatives Energieversorgungskonzept zum Einsatz, bei dem ?berschüsse aus fluktuierenden erneuerbaren Energien in Wasserstoff umgewandelt, gespeichert und bei Bedarf wieder dem Strom- und Gasnetz abgegeben werden. Die Fakult?t GU beteiligt sich über das INEM am Energiemanagement für die systemdienliche Sektorkopplung von W?rme, K?lte, Strom und Mobilit?t.

Studienzentrum für nachhaltige Entwicklung

Die Hochschule Esslingen fühlt sich der Dekade Bildung für nachhaltige Entwicklung in besonderer Weise verpflichtet und richtet im Rahmen eines IQF-Projekts ein eigenes Studienzentrum für Nachhaltige Entwicklung (SNE) ein.  Mit dem SNE soll das Thema Nachhaltige Entwicklung in die Curricula aller Fakult?ten aufgenommen werden. Zudem liegt das Hauptziel in der Durchführung von fakult?tsübergreifenden Projekten und Abschlussarbeiten mit Schwerpunkt der Nachhaltigen Entwicklung sowie im Aufbau eines internen Weiterbildungsangebots.

 

Messwertstreckendokumentation

Ein Forschungsgebiet ist der Aufbau eines Messboxsystems zur Messung von physikalischen Gr??en in Geb?uden.
Hierbei handelt es sich um ein einfaches, eigenst?ndiges System, welches einen kostengünstigen, praxisnahen und offenen Weg der Messwerterfassung erm?glicht. Das Messboxsystem nimmt, ?hnlich zur Geb?udeleittechnik, Daten auf und visualisiert diese lokal für den Anwender. Die dazu notwendige Software ist bereits als ?Open-Source“ frei zug?nglich oder wurde im Rahmen von Ver?ffentlichungen frei zug?nglich gemacht.

Die PDF-Messwertstreckendokumentation und Daten der Sensoren incl. Code (*.rar)   k?nnen Sie hier frei herunterladen. 

Monitoring und Betriebsoptimierung der Kreissparkasse G?ppingen

Mit dem Neubau der Kreissparkasse G?ppingen ist ein Bürogeb?ude entstanden, das sich durch einen hohen Raumkomfort auszeichnet und sehr wenig Energie verbraucht. Dabei wird auf Heiz- und Kühlsysteme gesetzt, die mit kleinen Temperaturdifferenzen auskommen, sogenannte Niedrig-Exergie-Systeme. Neue Methoden des Monitorings und der Betriebsführung sollen sicherstellen, dass geringe Energieverbrauchswerte und thermischer Raumkomfort im Betrieb auch tats?chlich erreicht werden. Dazu dienen auch computergestützte Simulationsverfahren, mit deren Hilfe ausgew?hlte Regel- und Steuerungskonzepte überprüft werden. Au?erdem wird das Geb?ude nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) zertifiziert.

 

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