Die Hochschule Esslingen und die Universit?t Blida-1 in Ouled Ya?ch, Algerien loten Potentiale für ein künftiges Kooperationsnetzwerk zwischen den beiden Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus.
Eine dreik?pfige Delegation der Hochschule Esslingen war vor kurzem an der Universit?t Blida-1 in Ouled Ya?ch, Algerien um die M?glichkeiten und Potentiale eines Kooperationsnetzwerkes zwischen den beiden Hochschulen und weiteren Forschungseinrichtungen zu evaluieren.
Im Fokus dieser Zusammenarbeit stehen m?gliche Forschungsprojekte im Bereich der erneuerbaren Energien, insbesondere die Herstellung und der Einsatz von grünem Wasserstoff.
Algerien besitzt aufgrund seiner geografischen Lage und seiner N?he zu Europa ein gro?es Potential zur Nutzung von Solar- und Windenergie für die Herstellung von grünem Wasserstoff. Entsprechend hat sich das Land zum Ziel gemacht, bis zum Jahr 2050 bis zu 20 % der zukünftig in der EU ben?tigten Mengen an diesem Energietr?ger bereitzustellen. Auch für den internen Energiebedarf will das Land st?rker auf erneuerbare Energien setzen.
M?gliche gemeinsame Forschungsprojekte
W?hrend der Gespr?che, an denen auch Vertreter des Forschungszentrums für die Entwicklung Erneuerbarer Energien (CDER), der ministerialen Abteilung für Forschung in Wissenschaft und Technologie (ATRST), der Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit (GIZ) und der Deutsch-Algerischen Industrie- und Handelskammer (AHK) teilnahmen, wurden m?gliche Themenbereiche für gemeinsame Forschungsprojekte, aber auch für Kooperationen im Zusammenhang mit Masterprogrammen er?rtert.
Die Universit?t Blida-1 und das CDER betonten dabei ihr gro?es Interesse an einer zukünftigen Zusammenarbeit mit der Hochschule Esslingen und stellten einen baldigen Gegenbesuch in Esslingen in Aussicht. Die Ma?nahmen zur Anbahnung dieses Kooperationsnetzwerkes werden durch den DAAD im Rahmen des Ta?ziz Partnerschaftsprogramms aus Mitteln des Ausw?rtigen Amts (AA) gef?rdert.