Studieninhalte
Das Studium bereitet Sie darauf vor, eigenverantwortlich pflegebed¨¹rftige Personen aller Altersgruppen bei Erkrankungen und/oder Unf?llen professionell, auf Basis wissenschaftlicher Theorien und Forschungsergebnisse, pflegerisch zu unterst¨¹tzen und zu begleiten.
1. Semester
30 ECTS
Feldspezifische Wahlvertiefung zur Einf¨¹hrung in die Pflege im Krankenhaus, Kinderkrankenpflege sowie ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-1
Feldspezifische Wahlvertiefung zur Einf¨¹hrung in die Pflege im Krankenhaus, Kinderkrankenpflege sowie ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-1Gesamtziel: Ziel ist es, die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in die zu w?hlenden Schwerpunkte ?Pflege im Krankenhaus¡°, ?Kinderkrankenpflege¡° und ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡° einzufu?hren, um diese pflegeberuflichen Handlungsfelder von der Entstehung bis zur heutigen Entwicklung mit den Charakteristika kennenzulernen. Des Weiteren geht es darum, sich mit den Personen, die im jeweiligen interdisziplin?ren Behandlungsteam vertreten sind, aus der Perspektive der Pflege im Krankenhaus, der Kinderkrankenpflege sowie der ambulanten und station?ren Pflege in der Altenhilfe sowohl fu?r die Pflegenden als auch die Pflegeempf?nger*innen und deren Bezugspersonen zu besch?ftigen. Daru?ber hinaus diskutieren die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den die Gemeinsamkeiten, Unterschiede und Schnittstellen der kennengelernten pflegeberuflichen Handlungsfelder mit Blick auf die zuku?nftige professionelle Zusammenarbeit der Pflegenden. Ausgehend davon entscheiden sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den am Ende dieses Semesters, welchen Schwerpunkt der drei Feldspezifika (?Pflege im Krankenhaus¡°, ?Kinderkrankenpflege¡°, ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡°) sie fu?r ihr weiteres Studium w?hlen. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit den fu?r die Pflege im Krankenhaus, Kinderkrankenpflege sowie ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe typischen Charakteristika im Kontext der geschichtlichen Entwicklung und der aktuellen Situation kritisch auseinanderzusetzen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit dem (Arbeits-)Alltag in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen als Pflegeempf?nger* innen kritisch auseinanderzusetzen und dabei die unterschiedlichen Perspektiven darauf umfassend zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit den drei Feldspezifika der Pflege (?Pflege im Krankenhaus¡°, ?Kinderkrankenpflege¡°, ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡°) im Hinblick auf eine professionelle Zusammenarbeit der Pflegenden kritisch auseinanderzusetzen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich fu?r eine der drei zu w?hlenden Feldspezifika der Pflege (?Pflege im Krankenhaus¡°, ?Kinderkrankenpflege¡°, ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡°) zu entscheiden.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat. | 2 ECTS |
Gesundheit und Lebenslauf
Gesundheit und LebenslaufGesamtziel: Ziel ist es, sich einerseits mit psychologischen Aspekten von Menschen der verschiedenen Altersgruppen auseinanderzusetzen und andererseits Gesundheit und Krankheit als ein lebenslanges Kontinuum zu verstehen und deren Bedeutung auf die Pflegepraxis und Gesundheitsversorgung zu beziehen. Im Zentrum stehen gesundheitswissenschaftliche Theorien, Konzepte und Modelle von Gesundheit und Krankheit sowie pr?ventive und gesundheitsf?rdernde Ans?tze. Als Rahmenmodell fu?r die Pflege wird das Modell der Salutogenese eingefu?hrt, das Gesundheit als ein Kontinuum zwischen minimaler und maximaler Gesundheit erkl?rt. Die Gesundheit steht in Wechselbeziehung zu den sozialen Determinanten sowie Ressourcen und Risiken, die auf den Ebenen der Person, des Verhaltens, der Lebensweisen und der Lebensbedingungen liegen. Demzufolge gilt es zu erfassen, welchen Ver?nderungen und Einflu?ssen Gesundheit und Wohlbefinden u?ber die gesamte Lebensspanne unterliegen. Vor dem Hintergrund der zu pflegenden Personen ist dabei insbesondere auf das Alter ab 50 Jahre, das Arbeitsleben, die Migration, das Geschlecht und ihre jeweiligen Zusammenh?nge zum Gesundheits- Krankheits-Kontinuum einzugehen. Neben den gesundheitlichen Belangen sind psychische und psychosoziale Prozesse u?ber die gesamte menschliche Lebensspanne von Bedeutung. Der damit einhergehende lebenslange Lernprozess eines Menschen vollzieht sich hinsichtlich der jeweiligen Anforderungen und Bew?ltigungsstrategien in den verschiedenen Lebensabschnitten und steht in enger Verknu?pfung mit der Pers?nlichkeit und wird von seiner sozialen Situation oder Lebenslage beeinflusst. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, Gesundheit und Krankheit einer Person ganzheitlich zu betrachten und das sich ver?ndernde Krankheitsspektrum in unserer Gesellschaft vor dem Hintergrund der verschiedenen Lebensphasen zu verstehen, um in pflegeberuflichen Handlungssituationen eine den ganzen Menschen betreffende und damit auch eine gesundheitsf?rdernde und pr?ventiv ausgerichtete Pflege durchzufu?hren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit psychischen Prozessen eines Menschen im Zusammenhang mit dem Werden und Sein einer Pers?nlichkeit kritisch auseinanderzusetzen, um dies im pflegerischen Handeln zu beru?cksichtigen.
Pr¨¹fung Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine Hausarbeit. | 4 ECTS |
Selbstverst?ndnis von Pflege
Selbstverst?ndnis von PflegeGesamtziel: Ziel ist es, Pflege als praxisorientierte Wissenschaft vor dem Hintergrund gesellschaftlicher und beruflicher Ver?nderungen zu definieren sowie deren geschichtliche Entwicklung und aktuelle berufspolitische Situation kennenzulernen. Bedeutende Ver?nderungen sind Entwicklungen wie die Zunahme chronisch-degenerativer Erkrankungen und multimorbider Krankheitsbilder sowie technologische Neuerungen im Gesundheitswesen und daraus resultierende ver?nderte Anforderungen an den Pflegeberuf. In diesem Zusammenhang befassen sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sowohl mit den Begriffen Pflegebedu?rftigkeit und Pflegebedarf als auch mit ausgew?hlten pflegetheoretischen Ans?tzen und Modellen sowie ihrem Nutzen fu?r pflegepraktisches Handeln. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, auf Grundlage einer kritischen Auseinandersetzung mit verschiedenen Definitionen von Pflege in pflegetheoretischen Ans?tzen und Modellen sowie mit der Pflegewissenschaft als Kerndisziplin der Pflege ein pflegerisches und pflegewissenschaftliches Selbstverst?ndnis zu entwickeln, um ihr Pflegehandeln theoriegeleitet und pflegewissenschaftlich zu erkl?ren sowie kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, auf Grundlage einer kritischen Auseinandersetzung der geschichtlichen Entwicklung und der aktuellen berufspolitischen Situation ein berufliches Selbstverst?ndnis zu entwickeln, um den Pflegeberuf im Kontext der Gesundheitsfachberufe zu vertreten.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine mu?ndliche Pru?fung. | 4 ECTS |
Organsysteme von gesunden Menschen
Organsysteme von gesunden MenschenGesamtziel: Ziel ist es, dass die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sich mit dem Aufbau und den Funktionen des menschlichen Organismus in Verbindung mit den Aspekten der Evolution und Genetik auseinandersetzen. Ausgehend von den anatomischen Strukturen und physiologischen Funktionen von gesunden Menschen unterschiedlichen Lebensalters und den damit einhergehenden biologischen, chemischen und physikalischen Determinanten von Gesundheit bildet dieses Modul die Basis, um im weiteren Studienverlauf Bezu?ge zur Pathophysiologie von Erkrankungen herzustellen und Wirkzusammenh?ngen therapeutischer Interventionen zu begru?nden. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergibt sich folgendes Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die wichtigsten anatomischen Strukturen und physiologischen Funktionen der Organe des Menschen zu kennen, um den menschlichen Organismus von gesunden Menschen unterschiedlichen Lebensalters zu verstehen.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine Klausur. | 4 ECTS |
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-1
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-1Gesamtziel: Ziel ist es, grundlegende Methoden, Verfahren und Instrumente des pflegerischen und wissenschaftlichen Arbeitens kennenzulernen und hinsichtlich ihrer Gu?te und Praktikabilit?t zu bewerten. Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den setzen sich in diesem Semester mit der hygienischen und nachhaltigen Arbeitsweise, dem Pflegeprozess als Arbeitsprozess, dem wissenschaftlichen Arbeiten, der Lernorganisation, der Selbstreflexion und dem Feedback auseinander. Die in diesem Semester thematisierten Methoden, Instrumente und Verfahren finden ihren Anwendungsbezug in praxisnahen, fallbasierten pflegeberuflichen Handlungssituationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Des Weiteren wird in diesem Modul das Ziel verfolgt, dass die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den Pflegeinterventionen hinsichtlich Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung inklusive ihrer Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen kognitiv lernen. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Auseinandersetzung mit den Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, das in Filmen gezeigte hygienische und nachhaltige Arbeiten in Pflegesituationen zu beobachten, zu reflektieren und im Diskurs L?sungen fu?r eine vorbildliche hygienische und nachhaltige Arbeitsweise zu finden. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, ein grundlegendes Verst?ndnis des Pflegeprozesses als Arbeitsprinzip von Pflegenden zu entwickeln. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, geeignete Methoden, Verfahren und Instrumente wissenschaftlichen Arbeitens begru?ndet auszuw?hlen, diese anzuwenden und kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, geiegnete Methoden, Verfahren und Instrumente bezu?glich ihres Lernens auch im Hinblick auf die zur Verfu?gung stehende Zeit im Lern- und Arbeitsprozess auszuw?hlen, diese anzuwenden und kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, geeignete Methoden, Verfahren und Instrumente der Selbstreflexion dem Anlass entsprechend auszuw?hlen und anhand dieser Lernsituation ihre pflegebedu?rftigen Situation selbstst?ndig zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, geeignete Methoden, Verfahren und Instrumente des Feedbacks dem Anlass entsprechend auszuw?hlen, diese anzuwenden und kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen anhand der regelgeleiteten Handlungskette mit Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung zu beschreiben, die Indikationen und Kontraindikationen von Pflegeinterventionen zu erl?utern und die in diesem Zusammenhang m?glicherweise auftretenden Komplikationen zu begru?nden.
Pru?fung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Modultypische Arbeit. | 4 ECTS |
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-1
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-1Gesamtziel: Ziel ist es, auf Grundlage des erworbenen Wissens die pflegerischen Kernaufgaben in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen kennenzulernen, um diese zuerst regelgeleitet und dann situations- und personenangepasst durchzufu?hren, sowie die dabei gemachten Praxiserfahrungen zu reflektieren und zu systematisieren. Die pflegerischen Kernaufgaben im ersten Semester beziehen sich auf: - Alltag von Pflegenden und Pflegeempf?nger*innen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen - Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit vitalen Funktionen von Pflegeempf?nger*innen - Pflegeinterventionen, die die Grundbedu?rfnisse von Pflegeempf?nger*innen fokussieren - Grundlegende pflegerische Sofortma?nahmen bei Notf?llen - Hygienische und nachhaltige Arbeitsweise Ausgehend von diesen pflegerischen Kernaufgaben ergeben sich fu?r das Pflegeberufliche Handlungsfeld folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, den Alltag von Pflegeempf?nger*innen in einer Gesundheits- und Pflegeeinrichtung zu kennen und diesen aus den Perspektiven der Pflegenden, des interdisziplin?ren Behandlungsteams, der Pflegeempf?nger* innen und deren Bezugspersonen kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die Vitalzeichen bei Pflegeempf?nger*innen zu erfassen und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, Pflegeinterventionen, welche die Grundbedu?rfnisse von Pflegeempf?nger*innen fokussieren, bei Pflegeempf?nger*innen in Pflegesituationen durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, fu?r Pflegeempf?nger*innen geeignete Pflegehilfsmittel begru?ndet auszuw?hlen, diese anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, grundlegende pflegerische Sofortma?nahmen in Notfallsituationen durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, Prinzipien einer hygienischen und nachhaltigen Arbeitsweise in der Pflegepraxis anzuwenden und ihr Handeln kritisch zu reflektieren. Vor dem Hintergrund der Sicherheit von Pflegeempf?nger*innen in allen pflegerischen Versorgungsbereichen sind insbesondere die pflegepraktischen Handlungskompetenzen der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in praxisnahen Lernumgebungen systematisch anzubahnen. Daher werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den die in diesem Semester im Fertigkeitstraining erlernten Pflegeinterventionen (vgl. Modul 3.1 ?Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-1¡°) vor der Anwendung in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen psychomotorisch in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen u?ben und im Anschluss daran die ?bungssequenz reflektieren. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Anwendung von Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergibt sich fu?r die Pflegepraktische Gruppenanleitung das folgende Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen begru?ndet auszuw?hlen, diese regelgeleitet anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren.
????????? Pru?fung und Studienleistung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht in Form von: ©\ Theoriegeleiteter Reflexion einer realen Pflegesituation als schriftlicher Leistungsnachweis Die Studienleistung wird erbracht in Form von: ©\ Teilnahmebescheinigung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtung mit Nachweis von Fehlzeiten | 12 ECTS |
2. Semester
30 ECTS
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-2a
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-2a
Ziel ist es, sich bezogen auf den Schwerpunkt ?Pflege im Krankenhaus¡° mit der spezifischen Beobachtung von Erwachsenenim fru?hen, mittleren und hohen Lebensalter in Pflegesituationen zu besch?ftigen. Um Pflegeinterventionen an der in diesem Handlungsfeld betroffenen Pflegeempf?nger*innen entsprechend ihrer Bedu?rfnisse, ihrer Ressourcen und ihresPflegebedarfs auszurichten, setzen sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in diesem Modul zudem mit der altersgerechten Aufkl?rung undInformation u?ber Pflegeinterventionen auseinander. Des Weiteren wird hinsichtlich der Gesundheit auf eine ressourcenorientierteUnterstu?tzung der Pflegeempf?nger*innen in den Lebensaktivit?ten als Aufgabe von Pflegenden fu?r das pflegeberuflicheHandlungsfeld Bezug genommen. Daran anknu?pfend werden sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den mit den fu?r die Pflegeempf?nger*innen dieser Feldspezifik typischen Krankheitsbildern besch?ftigen. Da ein Klinikaufenthalt vordergru?ndig durch pl?tzlichauftretende und ggf. lebensbedrohliche Ereignisse im Zusammenhang mit akuten und/oder chronischen Erkrankungenoder Unf?llen verbunden mit invasiven Therapien und den Auswirkungen auf die Lebensgestaltung und Lebensqualit?t der Betroffenen indiziert ist, ist dies Anlass pflegerischer Unterstu?tzung. Die betroffenen Personen sind zun?chst oftmals selbstnicht in der Lage, das Ausma? der Ver?nderungen alleine zu erkennen und zu bew?ltigen, so dass Pflegende die Aufgabehaben, die Patient*innen im Rahmen der diagnostischen und therapeutischen Prozesse professionell zu begleiten. Ausgehend davon ergeben sich die folgenden Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur spezifischen Beobachtung von Erwachsenen im fru?hen, mittleren und hohen Lebensalter zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?Krankenhaus¡° gezielt zu beobachten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur altersgerechten Aufkl?rung und Information u?ber Pflegeinterventionenvon Erwachsenen im fru?hen, mittleren und hohen Lebensalter zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?Krankenhaus¡° entsprechend aufzukl?ren und zu informieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen hinsichtlich der Gesundheit von Erwachsenen im fru?hen,mittleren und hohen Lebensalter zur ressourcenorientierten Unterstu?tzung in den Lebensaktivit?ten zu verfu?gen, umihr pflegerisches Handeln im Setting ?Krankenhaus¡° danach auszurichten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes medizinisches Wissen zu Genese, Erscheinungsbild, Diagnostikund Therapie zu den typischen Krankheitsbildern ihrer Feldspezifik zu verfu?gen, um Betroffene gezielt pflegerisch zuunterstu?tzen. Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat
Gesamtziel: Ziel ist es, sich bezogen auf den Schwerpunkt ?Kinderkrankenpflege¡° mit der spezifischen Beobachtung von Fru?hgeborenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen in Pflegesituationen zu besch?ftigen. Um Pflegeinterventionenan der in diesem Handlungsfeld betroffenen Pflegeempf?nger*innen entsprechend ihrer Bedu?rfnisse, ihrer Ressourcenund ihres Pflegebedarfs auszurichten, setzen sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in diesem Modul zudem mit der altersgerechtenAufkl?rung und Information u?ber Pflegeinterventionen auseinander. Des Weiteren wird hinsichtlich der Gesundheit aufeine entwicklungsf?rdernde Unterstu?tzung der Fru?hgeborenen, Neugeborenen, Kleinkinder, Schulkinder und Jugendlichenin den Lebensaktivit?ten als Aufgabe von Pflegenden fu?r das pflegeberufliche Handlungsfeld Bezug genommen. Darananknu?pfend werden sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den mit den fu?r die Pflegeempf?nger*innen dieser Feldspezifik typischen Krankheitsbildernbesch?ftigen. Da ein Klinikaufenthalt vordergru?ndig durch pl?tzlich auftretende und ggf. lebensbedrohlicheEreignisse im Zusammenhang mit akuten und/oder chronischen Erkrankungen oder Unf?llen verbunden mit invasivenTherapien und den Auswirkungen auf die Lebensgestaltung und Lebensqualit?t der Betroffenen indiziert ist, ist dies Anlasspflegerischer Unterstu?tzung. Die Personen im Kindes- und Jugendalter und ihre Bezugspersonen sind zun?chst oftmalsselbst nicht in der Lage, das Ausma? der Ver?nderungen alleine zu erkennen und zu bew?ltigen, so dass Pflegende dieAufgabe haben, die betroffenen Personen im Rahmen der diagnostischen und therapeutischen Prozesse professionell zubegleiten. Ausgehend davon ergeben sich die folgenden Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur spezifischen Beobachtung von Fru?hgeborenen, Neugeborenen,Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?Kinderkrankenpflege¡°gezielt zu beobachten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur altersgerechten Aufkl?rung und Information u?ber Pflegeinterventionenvon Fru?hgeborenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?Kinderkrankenpflege¡° entsprechend aufzukl?ren und zu informieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen hinsichtlich der Gesundheit von Fru?hgeborenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen zur entwicklungsf?rdernden Unterstu?tzung in den Lebensaktivit?tenzu verfu?gen, um ihr pflegerisches Handeln im Setting ?Kinderkrankenpflege¡° danach auszurichten- - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes medizinisches Wissen zu Genese, Erscheinungsbild, Diagnostik und Therapie zu den typischen Krankheitsbildern ihrer Feldspezifik zu verfu?gen, um Betroffene gezielt pflegerisch zu unterstu?tzen. Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat. Feldspezifische Wahlvertiefung zur ambulanten und station?ren Pflege in der Altenhilfe-2a Gesamtziel: Ziel ist es, sich bezogen auf den Schwerpunkt ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡° mit der spezifischenBeobachtung von Erwachsenen im hohen Lebensalter in Pflegesituationen zu besch?ftigen. Um Pflegeinterventionen an der in diesem Handlungsfeld betroffenen Pflegeempf?nger*innen entsprechend ihrer Bedu?rfnisse, ihrer Ressourcen und ihres Pflegebedarfs auszurichten, setzen sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in diesem Modul zudem mit der altersgerechten Aufkl?rungund Information u?ber Pflegeinterventionen auseinander. Des Weiteren wird hinsichtlich der Gesundheit auf eine aktivierende Unterstu?tzung der Erwachsenen im hohen Lebensalter in den Lebensaktivit?ten als Aufgabe von Pflegenden fu?r das pflegeberufliche Handlungsfeld Bezug genommen. Daran anknu?pfend werden sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den mit den fu?r die Pflegeempf?nger*innen dieser Feldspezifik typischen Krankheitsbildern besch?ftigen. Dabei liegt der Fokus einerseits auf chronischen Erkrankungen inklusive medizinischer und therapeutischer Langzeitbehandlungen, die betroffene Personen im Rahmen ihrer Pflegebedu?rftigkeit haben, und auf den Auswirkungen auf die Lebensgestaltung und Lebensqualit?t in ihrempflegerischen Handeln. Andererseits ist es erforderlich, dass Pflegende akut auftretende und ggf. lebensbedrohliche Erkrankungen erkennen und entsprechende pflegerische Sofortma?nahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes einleiten. Ausgehend davon ergeben sich die folgenden Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur spezifischen Beobachtung von Erwachsenen im hohen Lebensalter zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?ambulante und station?re Altenhilfe¡° gezielt zubeobachten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur altersgerechten Aufkl?rung und Information u?ber Pflegeinterventionenvon Erwachsenen im hohen Lebensalter zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting?ambulante und station?re Altenhilfe¡° entsprechend aufzukl?ren und zu informieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen hinsichtlich der Gesundheit von Erwachsenen im hohen Lebensalter zur aktivierenden Unterstu?tzung in den Lebensaktivit?ten zu verfu?gen, um ihr pflegerisches Handeln im Setting ?ambulante und station?re Altenhilfe¡° danach auszurichten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes medizinisches Wissen zu Genese, Erscheinungsbild, Diagnostik und Therapie zu den typischen Krankheitsbildern ihrer Feldspezifik zu verfu?gen, um Betroffene gezielt pflegerisch zu unterstu?tzen.
Pru?fung: | 2 ECTS |
Rechtliche und politische Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Pflegewesen
Rechtliche und politische Rahmenbedingungen im Gesundheits- und PflegewesenGesamtziel: Ziel ist es, dass Pflegende sich mit der Rechtswissenschaft als Bezugswissenschaft der Pflege auseinandersetzen, um ihr pflegeberufliches Handeln an rechtlichen Grundlagen auszurichten und ein Bewusstsein fu?r die Bedeutung von rechtlichen Grundlagen fu?r ihren Berufsalltag zu entwickeln. Bei der Versorgung von pflegebedu?rftigen Personen aller Lebensphasen im Gesundheitswesen stehen rechtliche Grundlagen unabh?ngig von der Institution im Zusammenhang mit dem gesetzlich festgelegten pflegerischen Leistungsbereich. Daher werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in das Privat- und Sozialversicherungsrecht inklusive seiner grundlegenden Unterschiede eingefu?hrt. Fu?r die Berufsausu?bung von Pflegenden gilt das Berufsrecht fu?r die Pflegeberufe als Grundlage, so dass aufgrund der unterschiedlichen Qualifikationen innerhalb der Berufsgruppe und in der Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen eine Abgrenzung des Aufgaben- und Zust?ndigkeitsbereichs m?glich ist. In engem Zusammenhang damit stehen Delegationsgrunds?tze bei der Anordnung, ?bertragung, ?bernahme und ggf. Ablehnung ?rztlicher T?tigkeiten an das pflegerische Personal, rechtliche Grunds?tze zur Verantwortung und Haftung pflegerischer Arbeit sowie rechtliche Aspekte des Gesundheitsschutzes. Hinsichtlich der pflegebedu?rftigen Personen sind von Seiten des Pflegepersonals Bestimmungen zum Schutz pflegebedu?rftiger Personen zu beachten. Gleichzeitig kommt den Pflegenden die Rolle als Arbeitnehmer*in zu, so dass die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sich mit arbeitsrechtlichen Grundlagen sowie dem Arbeitsschutz im Hinblick auf ihre eigene Person auseinandersetzen. Daru?ber hinaus werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sich in diesem Modul mit den Wirkungen und Funktionen des Sozialstaats, den Prinzipien und Strukturen von Sozial- und Gesundheitspolitik, den Leistungen und Wirkungen des Sozialsystems sowie den aktuellen Diskussionen, Reformdebatten und Steuerungsproblemen auseinandersetzen. In engem Zusammenhang dazu steht, dass die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sich mit den pflegerischen und gesundheitlichen Versorgungsstrukturen im internationalen Vergleich auseinandersetzen. Diese unterschiedlichen Systeme der pflegerischen und gesundheitlichen Versorgungsstrukturen sind fu?r die Berufsangeh?rigen verschiedener Gesundheitsfachberufe, die Pflege- und Gesundheitseinrichtungen, die Privat- und Sozialversicherungen, die pflegebedu?rftigen Personen mit ihren Bezugspersonen sowie fu?r Personen aus Politik und Wissenschaft mit verschiedenen M?glichkeiten und Herausforderungen verbunden, was einer systematischen Analyse und Reflexion vor dem Hintergrund der Profession Pflege zu betrachten ist. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergibt sich folgendes Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich nach einer Einfu?hrung in die Rechtswissenschaft fu?r Pflegeberufe mit den fu?r eine pflegeberufliche Handlungssituation erforderlichen rechtlichen Rahmenbestimmungen hinsichtlich der Befugnisse und Aufgaben der Pflegenden kritisch auseinanderzusetzen, um diese in pflegeberuflichen Handlungssituationen zu beru?cksichtigen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit den sozial- und gesundheitspolitischen Rahmenbedingungen von Pflege hinsichtlich ihres pflegeberuflichen Handelns kritisch auseinanderzusetzen, um diese in pflegeberuflichen Handlungssituationen zu beru?cksichtigen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit den national und international unterschiedlichen Systemen der pflegerischen und gesundheitlichen Versorgungsstrukturen kennenzulernen, um diese hinsichtlich ihrer Chancen und Risiken aus unterschiedlichen Perspektiven vergleichend gegenu?berzustellen.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine mu?ndliche Pru?fung. | 4 ECTS |
Medizinische Diagnostik und Therapie in ausgew?hlten Feldern der Medizin und Pflege-1
Medizinische Diagnostik und Therapie in ausgew?hlten Feldern der Medizin und Pflege-1Gesamtziel: Ziel ist es, sich als Pflegende neben Gesundheit mit Krankheit und daher mit der Pathologie von Menschen aller Altersgruppen zu befassen, wobei es sich um typische Erkrankungen der menschlichen Organe handelt. Die Auswirkungen von akuten und/oder chronischen Erkrankungen, Unfallereignissen sowie Behinderung und Klimawandel auf die Lebensgestaltung und Lebensqualit?t der Betroffenen sind in der Regel Anlass pflegerischer Unterstu?tzung im h?uslichen Umfeld, in Akut- oder Rehabilitationskliniken, in Kurz- oder Langzeitpflegeeinrichtungen sowie Hospizen. Da die betroffenen Personen oftmals selbst zun?chst nicht in der Lage sind, das Ausma? der Ver?nderungen alleine zu erkennen und zu bew?ltigen, haben Pflegende die Aufgabe, die Betroffenen im Rahmen der diagnostischen und therapeutischen Prozesse professionell zu begleiten. Dazu geh?rt es, medizinische Symptome und pflegerische Ph?nomene systematisch anhand von Kriterien zu beobachten und mit Hilfe von spezifischen Assessmentinstrumenten einzusch?tzen, um daraus zentrale Problemstellungen abzuleiten. Auf dieser Grundlage ist es m?glich, dass Pflegende eine an den individuellen Pflegebedarf und die Pflegesituation angepasste Interventionsplanung erstellen, worauf der Fokus in den aufbauenden Modulen ?Pflegewissenschaftlich fundierte Interventionen in (hoch-)komplexen Pflegesituationen¡° im fu?nften und sechsten Semester liegt. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich die folgenden Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes medizinisches Wissen zur Epidemiologie, Genese, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, zu Komplikationen und Prognose zu den wichtigsten Erkrankungen zu verfu?gen, um Betroffene gezielt pflegerisch zu unterstu?tzen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die Auswirkungen, die akute und/oder chronische Erkrankungen auf die Lebensfu?hrung und Lebensqualit?t der Betroffenen im Alltag haben, abzuleiten, um die zentralen alltags- und pflegespezifischen Problemstellungen bei Betroffenen zu erkennen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit den pflegerischen diagnostischen Vorgehensweisen, Methoden und Instrumenten auseinanderzusetzen, um diese bei Betroffenen begru?ndet auszuw?hlen und anzuwenden. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, nach der Einfu?hrung in die wichtigsten Volkskrankheiten eine Systematik fu?r ein sp?teres Selbststudium im Bereich der Krankheitslehre zu entwickeln.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine Klausur. | 8 ECTS |
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-2
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-2Gesamtziel: Ziel ist es, grundlegende Methoden, Verfahren und Instrumente des pflegerischen Arbeitens kennenzulernen und hinsichtlich ihrer Gu?te und Praktikabilit?t zu bewerten. Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den setzen sich in diesem Semester mit dem Pflegeprozess als Probleml?sungs- und Beziehungsprozess mit seinen Schritten von der Informationssammlung bis zur Evaluation auseinander. Die in diesem Semester thematisierten Methoden, Instrumente und Verfahren finden ihren Anwendungsbezug in praxisnahen, fallbasierten pflegeberuflichen Handlungssituationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Des Weiteren wird in diesem Modul das Ziel verfolgt, dass die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den Pflegeinterventionen hinsichtlich Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung inklusive ihrer Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen kognitiv lernen. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Auseinandersetzung mit den Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in Fallsituationen fu?r Pflegeempf?nger*innen und ihre Bezugspersonen geeignete grundlegende Methoden, Verfahren und Instrumente des Pflegeprozesses begru?ndet auszuw?hlen, diese anzuwenden und kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen anhand der regelgeleiteten Handlungskette mit Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung zu beschreiben, die Indikationen und Kontraindikationen von Pflegeinterventionen zu erl?utern und die in diesem Zusammenhang m?glicherweise auftretenden Komplikationen zu begru?nden.
Pru?fung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Modultypische Arbeit. | 4 ECTS |
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-2
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-2Gesamtziel: Ziel ist es, auf Grundlage des erworbenen Wissens die pflegerischen Kernaufgaben in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen kennenzulernen, um diese zuerst regelgeleitet und dann situations- und personenangepasst durchzufu?hren, sowie die dabei gemachten Praxiserfahrungen zu reflektieren und zu systematisieren. Die pflegerischen Kernaufgaben im zweiten Semester beziehen sich auf: - Systematische Beobachtung und Beurteilung von pflegerischen Ph?nomenen und medizinischen Symptomen - Pflegeinterventionen, die die Grundbedu?rfnisse von Pflegeempf?nger*innen fokussieren - Prophylaxen - Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit diagnostischen und therapeutischen Ma?nahmen - Spezielle technische Ger?te und Medizinprodukte - Pflegeprozess - Rechtliche und politische Rahmenbedingungen Ausgehend von diesen pflegerischen Kernaufgaben ergeben sich fu?r das Pflegeberufliche Handlungsfeld folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, pflegerische und medizinische Symptome bei Pflegeempf?nger*innen anhand von geeigneten Kriterien zu beobachten und anhand von Assessmentinstrumenten zu erfassen, die gesammelten Informationen zu beurteilen, ihr pflegerisches Handeln danach auszurichten und kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, Pflegeinterventionen, welche die Grundbedu?rfnisse von Pflegeempf?nger*innen fokussieren, in Pflegesituationen durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, Prophylaxen bei Pflegeempf?nger*innen entsprechend ihrer Risikofaktoren durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, delegierbare ?rztliche Aufgaben bei Pflegeempf?nger*innen entsprechend der Delegationsgrunds?tze eigenverantwortlich durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, dem ?rztlichen Personal bei diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die bei Pflegeempf?nger*innen durchgefu?hrt werden, zu assistieren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, spezielle technische Ger?te und Medizinprodukte entsprechend ihrer Handhabung anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die Schritte des Pflegeprozesses in Pflegesituationen durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, rechtliche und politische Rahmenbedingungen in den Pflegealltag einzubeziehen und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. Vor dem Hintergrund der Sicherheit von Pflegeempf?nger*innen in allen pflegerischen Versorgungsbereichen sind insbesondere die pflegepraktischen Handlungskompetenzen der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in praxisnahen Lernumgebungen systematisch anzubahnen. Daher werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den die in diesem Semester im Fertigkeitstraining erlernten Pflegeinterventionen (vgl. Modul 3.2 ?Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-2¡°) vor der Anwendung in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen psychomotorisch in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen u?ben und im Anschluss daran die ?bungssequenz reflektieren. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Anwendung von Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergibt sich fu?r die Pflegepraktische Gruppenanleitung das folgende Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen begru?ndet auszuw?hlen, diese regelgeleitet anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren.
Pru?fung und Studienleistung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht in Form von: ©\ Praktischer Pru?fung mit realen Pflegeempf?nger*innen als praktischer Leistungsnachweis Die Studienleistung wird erbracht in Form von: ©\ Teilnahmebescheinigung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtung mit Nachweis von Fehlzeiten | 12 ECTS |
3. Semester
30 ECTS
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-2b
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-2b
Ziel ist es, sich bezogen auf den Schwerpunkt ?Pflege im Krankenhaus¡° mit der spezifischen Beobachtung von Erwachsenenim fru?hen, mittleren und hohen Lebensalter in Pflegesituationen zu besch?ftigen. Um Pflegeinterventionen an der in diesem Handlungsfeld betroffenen Pflegeempf?nger*innen entsprechend ihrer Bedu?rfnisse, ihrer Ressourcen und ihresPflegebedarfs auszurichten, setzen sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in diesem Modul zudem mit der altersgerechten Aufkl?rung undInformation u?ber Pflegeinterventionen auseinander. Des Weiteren wird hinsichtlich der Gesundheit auf eine ressourcenorientierteUnterstu?tzung der Pflegeempf?nger*innen in den Lebensaktivit?ten als Aufgabe von Pflegenden fu?r das pflegeberuflicheHandlungsfeld Bezug genommen. Daran anknu?pfend werden sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den mit den fu?r die Pflegeempf?nger*innen dieser Feldspezifik typischen Krankheitsbildern besch?ftigen. Da ein Klinikaufenthalt vordergru?ndig durch pl?tzlichauftretende und ggf. lebensbedrohliche Ereignisse im Zusammenhang mit akuten und/oder chronischen Erkrankungenoder Unf?llen verbunden mit invasiven Therapien und den Auswirkungen auf die Lebensgestaltung und Lebensqualit?t der Betroffenen indiziert ist, ist dies Anlass pflegerischer Unterstu?tzung. Die betroffenen Personen sind zun?chst oftmals selbstnicht in der Lage, das Ausma? der Ver?nderungen alleine zu erkennen und zu bew?ltigen, so dass Pflegende die Aufgabehaben, die Patient*innen im Rahmen der diagnostischen und therapeutischen Prozesse professionell zu begleiten. Ausgehend davon ergeben sich die folgenden Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur spezifischen Beobachtung von Erwachsenen im fru?hen, mittleren und hohen Lebensalter zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?Krankenhaus¡° gezielt zu beobachten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur altersgerechten Aufkl?rung und Information u?ber Pflegeinterventionenvon Erwachsenen im fru?hen, mittleren und hohen Lebensalter zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?Krankenhaus¡° entsprechend aufzukl?ren und zu informieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen hinsichtlich der Gesundheit von Erwachsenen im fru?hen,mittleren und hohen Lebensalter zur ressourcenorientierten Unterstu?tzung in den Lebensaktivit?ten zu verfu?gen, umihr pflegerisches Handeln im Setting ?Krankenhaus¡° danach auszurichten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes medizinisches Wissen zu Genese, Erscheinungsbild, Diagnostikund Therapie zu den typischen Krankheitsbildern ihrer Feldspezifik zu verfu?gen, um Betroffene gezielt pflegerisch zuunterstu?tzen. Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat
Gesamtziel: Ziel ist es, sich bezogen auf den Schwerpunkt ?Kinderkrankenpflege¡° mit der spezifischen Beobachtung von Fru?hgeborenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen in Pflegesituationen zu besch?ftigen. Um Pflegeinterventionenan der in diesem Handlungsfeld betroffenen Pflegeempf?nger*innen entsprechend ihrer Bedu?rfnisse, ihrer Ressourcenund ihres Pflegebedarfs auszurichten, setzen sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in diesem Modul zudem mit der altersgerechtenAufkl?rung und Information u?ber Pflegeinterventionen auseinander. Des Weiteren wird hinsichtlich der Gesundheit aufeine entwicklungsf?rdernde Unterstu?tzung der Fru?hgeborenen, Neugeborenen, Kleinkinder, Schulkinder und Jugendlichenin den Lebensaktivit?ten als Aufgabe von Pflegenden fu?r das pflegeberufliche Handlungsfeld Bezug genommen. Darananknu?pfend werden sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den mit den fu?r die Pflegeempf?nger*innen dieser Feldspezifik typischen Krankheitsbildernbesch?ftigen. Da ein Klinikaufenthalt vordergru?ndig durch pl?tzlich auftretende und ggf. lebensbedrohlicheEreignisse im Zusammenhang mit akuten und/oder chronischen Erkrankungen oder Unf?llen verbunden mit invasivenTherapien und den Auswirkungen auf die Lebensgestaltung und Lebensqualit?t der Betroffenen indiziert ist, ist dies Anlasspflegerischer Unterstu?tzung. Die Personen im Kindes- und Jugendalter und ihre Bezugspersonen sind zun?chst oftmalsselbst nicht in der Lage, das Ausma? der Ver?nderungen alleine zu erkennen und zu bew?ltigen, so dass Pflegende dieAufgabe haben, die betroffenen Personen im Rahmen der diagnostischen und therapeutischen Prozesse professionell zubegleiten. Ausgehend davon ergeben sich die folgenden Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur spezifischen Beobachtung von Fru?hgeborenen, Neugeborenen,Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?Kinderkrankenpflege¡°gezielt zu beobachten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur altersgerechten Aufkl?rung und Information u?ber Pflegeinterventionenvon Fru?hgeborenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?Kinderkrankenpflege¡° entsprechend aufzukl?ren und zu informieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen hinsichtlich der Gesundheit von Fru?hgeborenen, Neugeborenen, Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen zur entwicklungsf?rdernden Unterstu?tzung in den Lebensaktivit?tenzu verfu?gen, um ihr pflegerisches Handeln im Setting ?Kinderkrankenpflege¡° danach auszurichten- - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes medizinisches Wissen zu Genese, Erscheinungsbild, Diagnostik und Therapie zu den typischen Krankheitsbildern ihrer Feldspezifik zu verfu?gen, um Betroffene gezielt pflegerisch zu unterstu?tzen. Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat.
Feldspezifische Wahlvertiefung zur ambulanten und station?ren Pflege in der Altenhilfe-2b Gesamtziel: Ziel ist es, sich bezogen auf den Schwerpunkt ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡° mit der spezifischenBeobachtung von Erwachsenen im hohen Lebensalter in Pflegesituationen zu besch?ftigen. Um Pflegeinterventionen an der in diesem Handlungsfeld betroffenen Pflegeempf?nger*innen entsprechend ihrer Bedu?rfnisse, ihrer Ressourcen und ihres Pflegebedarfs auszurichten, setzen sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in diesem Modul zudem mit der altersgerechten Aufkl?rungund Information u?ber Pflegeinterventionen auseinander. Des Weiteren wird hinsichtlich der Gesundheit auf eine aktivierende Unterstu?tzung der Erwachsenen im hohen Lebensalter in den Lebensaktivit?ten als Aufgabe von Pflegenden fu?r das pflegeberufliche Handlungsfeld Bezug genommen. Daran anknu?pfend werden sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den mit den fu?r die Pflegeempf?nger*innen dieser Feldspezifik typischen Krankheitsbildern besch?ftigen. Dabei liegt der Fokus einerseits auf chronischen Erkrankungen inklusive medizinischer und therapeutischer Langzeitbehandlungen, die betroffene Personen im Rahmen ihrer Pflegebedu?rftigkeit haben, und auf den Auswirkungen auf die Lebensgestaltung und Lebensqualit?t in ihrempflegerischen Handeln. Andererseits ist es erforderlich, dass Pflegende akut auftretende und ggf. lebensbedrohliche Erkrankungen erkennen und entsprechende pflegerische Sofortma?nahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes einleiten. Ausgehend davon ergeben sich die folgenden Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur spezifischen Beobachtung von Erwachsenen im hohen Lebensalter zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting ?ambulante und station?re Altenhilfe¡° gezielt zubeobachten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen zur altersgerechten Aufkl?rung und Information u?ber Pflegeinterventionenvon Erwachsenen im hohen Lebensalter zu verfu?gen, um die Pflegeempf?nger*innen im Setting?ambulante und station?re Altenhilfe¡° entsprechend aufzukl?ren und zu informieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes Wissen hinsichtlich der Gesundheit von Erwachsenen im hohen Lebensalter zur aktivierenden Unterstu?tzung in den Lebensaktivit?ten zu verfu?gen, um ihr pflegerisches Handeln im Setting ?ambulante und station?re Altenhilfe¡° danach auszurichten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes medizinisches Wissen zu Genese, Erscheinungsbild, Diagnostik und Therapie zu den typischen Krankheitsbildern ihrer Feldspezifik zu verfu?gen, um Betroffene gezielt pflegerisch zu unterstu?tzen.
Pru?fung: | 2 ECTS |
Medizinische Diagnostik und Therapie in ausgew?hlten Feldern der Medizin und Pflege-2
Medizinische Diagnostik und Therapie in ausgew?hlten Feldern der Medizin und Pflege-2Gesamtziel: Ziel ist es, sich als Pflegende neben Gesundheit mit Krankheit und daher mit der Pathologie von Menschen aller Altersgruppen zu befassen, wobei es sich um typische Erkrankungen der menschlichen Organe handelt. Die Auswirkungen von akuten und/oder chronischen Erkrankungen, Unfallereignissen sowie Behinderung und Klimawandel auf die Lebensgestaltung und Lebensqualit?t der Betroffenen sind in der Regel Anlass pflegerischer Unterstu?tzung im h?uslichen Umfeld, in Akut- oder Rehabilitationskliniken, in Kurz- oder Langzeitpflegeeinrichtungen sowie Hospizen. Da die betroffenen Personen oftmals selbst zun?chst nicht in der Lage sind, das Ausma? der Ver?nderungen alleine zu erkennen und zu bew?ltigen, haben Pflegende die Aufgabe, die Betroffenen im Rahmen der diagnostischen und therapeutischen Prozesse professionell zu begleiten. Dazu geh?rt es, medizinische Symptome und pflegerische Ph?nomene systematisch anhand von Kriterien zu beobachten und mit Hilfe von spezifischen Assessmentinstrumenten einzusch?tzen, um daraus zentrale Problemstellungen abzuleiten. Auf dieser Grundlage ist es m?glich, dass Pflegende eine an den individuellen Pflegebedarf und die Pflegesituation angepasste Interventionsplanung erstellen, worauf der Fokus in den aufbauenden Modulen ?Pflegewissenschaftlich fundierte Interventionen in (hoch-)komplexen Pflegesituationen¡° im fu?nften und sechsten Semester liegt. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich die folgenden Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, u?ber fundiertes medizinisches Wissen zur Epidemiologie, Genese, Symptomatik, Diagnostik, Therapie, zu Komplikationen und Prognose zu den wichtigsten Erkrankungen zu verfu?gen, um Betroffene gezielt pflegerisch zu unterstu?tzen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die Auswirkungen, die akute und/oder chronische Erkrankungen auf die Lebensfu?hrung und Lebensqualit?t der Betroffenen im Alltag haben, abzuleiten, um die zentralen alltags- und pflegespezifischen Problemstellungen bei Betroffenen zu erkennen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit den pflegerischen diagnostischen Vorgehensweisen, Methoden und Instrumenten auseinanderzusetzen, um diese bei Betroffenen begru?ndet auszuw?hlen und anzuwenden. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, nach der Einfu?hrung in die wichtigsten Volkskrankheiten eine Systematik fu?r ein sp?teres Selbststudium im Bereich der Krankheitslehre zu entwickeln.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine Klausur. | 12 ECTS |
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-3
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-3Gesamtziel: Ziel ist es, grundlegende Methoden, Verfahren und Instrumente des wissenschaftlichen Arbeitens kennenzulernen und hinsichtlich ihrer Gu?te zu bewerten. Hinsichtlich des wissenschaftlichen Arbeitens liegt der Fokus dabei auf der Pflegeforschung mit den grundlegenden Methoden, Instrumenten und Verfahren in den einzelnen Schritten des Forschungsprozesses. Die in diesem Semester thematisierten Methoden, Instrumente und Verfahren finden ihren Anwendungsbezug im Lesen und Bewerten von Forschungsarbeiten, die sich mit der direkten Pflege von pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter besch?ftigen. Des Weiteren wird in diesem Modul das Ziel verfolgt, dass die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den Pflegeinterventionen hinsichtlich Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung inklusive ihrer Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen kognitiv lernen. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Auseinandersetzung mit den Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit den Methoden, Instrumenten und Verfahren des Forschungsprozesses kritisch auseinanderzusetzen, indem sie eine empirische Arbeit lesen und die dabei angewendeten Methoden, Instrumente und Verfahren hinsichtlich ihrer Gu?te bewerten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen anhand der regelgeleiteten Handlungskette mit Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung zu beschreiben, die Indikationen und Kontraindikationen von Pflegeinterventionen zu erl?utern und die in diesem Zusammenhang m?glicherweise auftretenden Komplikationen zu begru?nden.
Pru?fung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Modultypische Arbeit. | 4 ECTS |
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-3
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-3Gesamtziel: Ziel ist es, auf Grundlage des erworbenen Wissens die pflegerischen Kernaufgaben in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen kennenzulernen, um diese zuerst regelgeleitet und dann situations- und personenangepasst durchzufu?hren, sowie die dabei gemachten Praxiserfahrungen zu reflektieren und zu systematisieren. Die pflegerischen Kernaufgaben im dritten Semester beziehen sich auf: - Systematische Beobachtung und Beurteilung von pflegerischen Ph?nomenen und medizinischen Symptomen - Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit diagnostischen und therapeutischen Ma?nahmen - Spezielle technische Ger?te und Medizinprodukte Ausgehend von diesen pflegerischen Kernaufgaben ergeben sich fu?r das Pflegeberufliche Handlungsfeld folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, pflegerische und medizinische Symptome bei Pflegeempf?nger*innen anhand von geeigneten Kriterien zu beobachten und anhand von Assessmentinstrumenten zu erfassen, die gesammelten Informationen zu beurteilen, ihr pflegerisches Handeln danach auszurichten und kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, delegierbare ?rztliche Aufgaben bei Pflegeempf?nger*innen entsprechend der Delegationsgrunds?tze eigenverantwortlich durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, dem ?rztlichen Personal bei diagnostischen und therapeutischen Verfahren, die bei Pflegeempf?nger*innen durchgefu?hrt werden, zu assistieren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, spezielle technische Ger?te und Medizinprodukte entsprechend ihrer Handhabung anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. Vor dem Hintergrund der Sicherheit von Pflegeempf?nger*innen in allen pflegerischen Versorgungsbereichen sind insbesondere die pflegepraktischen Handlungskompetenzen der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in praxisnahen Lernumgebungen systematisch anzubahnen. Daher werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den die in diesem Semester im Fertigkeitstraining erlernten Pflegeinterventionen (vgl. Modul 3.3 ?Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-3¡°) vor der Anwendung in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen psychomotorisch in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen u?ben und im Anschluss daran die ?bungssequenz reflektieren. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Anwendung von Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergibt sich fu?r die Pflegepraktische Gruppenanleitung das folgende Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen begru?ndet auszuw?hlen, diese regelgeleitet anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren.
Pru?fung und Studienleistung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht in Form von: ©\ Theoriegeleiteter Reflexion einer realen Pflegesituation als schriftlicher Leistungsnachweis Die Studienleistung wird erbracht in Form von: ©\ Teilnahmebescheinigung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtung mit Nachweis von Fehlzeiten | 12 ECTS |
4. Semester
30 ECTS
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-3
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-3
Feldspezifische Wahlvertiefung zur Pflege im Krankenhaus-3
Ziel ist es, sich bezogen auf den Schwerpunkt ?Pflege im Krankenhaus¡° mit den fu?r Erwachsene im fru?hen, mittleren und hohen Lebensalter typischen Pflegeinterventionen zu besch?ftigen. Der Fokus liegt dabei auf Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit diagnostischen und therapeutischen Ma?nahmen. Dazu geh?rt die Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung von fu?r diese Feldspezifik speziellen Pflegeinterventionen, inklusive ihrer Indikationen, Kontraindikatione nund Komplikationen, kognitiv zu lernen und diese psychomotorisch in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationenzu u?ben und im Anschluss daran die ?bungssequenz zu reflektieren.Ausgehend davon ergibt sich das folgende Ziel:- Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen, die fu?r die Pflege im Krankenhaus bei Erwachsenen im fru?hen, mittleren und hohen Lebensalter typisch sind, in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen begru?ndetauszuw?hlen, diese regelgeleitet anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. Pru?fung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Modultypische Arbeit.
Feldspezifische Wahlvertiefung zur Kinderkrankenpflege-3
Gesamtziel: Ziel ist es, sich bezogen auf den Schwerpunkt ?Kinderkrankenpflege¡° mit den typischen Pflegeinterventionen zu besch?ftigen. Der Fokus liegt dabei auf Pflegeinterventionen bei Fru?hgeborenen, Neugeborenen, S?uglingen, Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen sowie Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit diagnostischen und therapeutischen Ma?nahmen. Dazu geh?rt die Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung von fu?r diese Feldspezifik speziellen Pflegeinterventionen, inklusive ihrer Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen, kognitiv zu lernen und diese psychomotorisch in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen zu u?ben und im Anschluss daran die ?bungssequenz zureflektieren. Ausgehend davon ergibt sich das folgende Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen, die fu?r die Kinderkrankenpflege bei Fru?hgeborenen,Neugeborenen, S?uglingen, Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen typisch sind, in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen begru?ndet auszuw?hlen, diese regelgeleitet anzuwenden und ihr pflegerisches Handelnkritisch zu reflektieren. Pru?fung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Modultypische Arbeit.
Feldspezifische Wahlvertiefung zur ambulanten und station?ren Pflege in der Altenhilfe-3 Gesamtziel: Ziel ist es, sich bezogen auf den Schwerpunkt ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡° mit den typischen Pflegeinterventionen bei Menschen im hohen Lebensalter zu besch?ftigen. Der Fokus liegt dabei einerseits auf Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit der Unterstu?tzung alter Menschen bei der Lebensgestaltung hinsichtlich ihrer Wohnraumund Wohnumfeldgestaltung sowie ihrer Tagesgestaltung. Anderseits finden sich in diesem Modul Methoden der Biografiearbeit,um den Pflegeempf?nger*innen Angebote zu erm?glichen, sich an erlebte Erfahrungen aus ihrer Lebensgeschichte zu erinnern und davon zu erz?hlen. Dazu geh?rt, die Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung von fu?r diese Feldspezifik speziellen Pflegeinterventionen ¨C inklusive ihrer Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen ¨Ckognitiv zu lernen und diese psychomotorisch in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen zu u?ben und im Anschluss daran die ?bungssequenz zu reflektieren. Ausgehend davon ergibt sich das folgende Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen, die fu?r die ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe bei Menschen im hohen Lebensalter typisch sind, in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen begru?ndet auszuw?hlen, diese regelgeleitet anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. Pru?fung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Modultypische Arbeit. | 2 ECTS |
Pflege in sozialen Kontexten
Pflege in sozialen KontextenGesamtziel: Ziel des Moduls ist es, den pflegerischen Beitrag und die Zusammenarbeit im mulitprofessionellen Team im Kontext von akuter und chronischer Erkrankung und damit einhergehender Pflegebedu?rftigkeit zu erlernen. Dabei wird insbesondere die professionelle Gestaltung von Kommunikation, Beziehung und Kooperation in der Pflege reflektiert und die M?glichkeiten der Beratung, Schulung und Anleitung von Patient*innen/Bewohner*innen und ihren Angeh?rigen vermittelt. Um diese individuell am Gegenu?ber auszurichten, ist es erforderlich, sich mit den verschiedenen Phasen einer Erkrankung und dem damit einhergehenden Erleben und Bew?ltigen auseinanderzusetzen. Einen weiteren Aspekt in diesem Modul bildet die Besch?ftigung mit sozialen und soziologischen Themen, die in Wechselwirkung mit der Gesellschaft stehen. Daher werden neben Kommunikation und Interaktion m?gliche soziale Rollen der Pflegenden und Unterstu?tzungssysteme von Pflegeempf?nger* innen thematisiert. Durch m?gliche Konfliktpotenziale entwickeln die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in diesem Zusammenhang Strategien fu?r die Bew?ltigung der verschiedensten denkbaren Konstellationen. Da Pflegende in intraprofessionellen und interprofessionellen Teams arbeiten, sind sowohl Kenntnisse zur Gruppenpsychologie als auch zur interdisziplin?ren Zusammenarbeit von hoher Relevanz. In enger Verbindung damit stehen die zwischenmenschlichen Beziehungen zwischen den Pflegeempf?nger*innen, ihren Bezugspersonen und den Pflegepersonen. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, das Erleben von Pflegeempf?nger*innen und deren Bezugspersonen in unterschiedlichen Phasen ihrer Erkrankung, Behinderung und am Lebensende mit den kennengelernten theoretischen Ans?tzen zu analysieren und fu?r die einzelnen Phasen Strategien fu?r eine individuelle Begleitung der Pflegeempf?nger* innen und deren Bezugspersonen zu diskutieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit pflegeberuflichen Situationen im sozialen Kontext hinsichtlich der Kommunikation und Interaktion zwischen Pflegenden, Pflegeempf?nger*innen und deren Bezugspersonen kritisch auseinanderzusetzen, um damit in pflegeberuflichen Handlungssituationen professionell umzugehen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in interdisziplin?ren Teams die Versorgungsprozesse mitzugestalten, die Sichtweisen und Anliegen der anderen Gesundheitsfachberufe systematisch zu reflektieren und mit eignen Vorgehensweisen abzustimmen. Die Gestaltung der Versorgungsprozesse basiert dabei auf rechtlichen und sozio?konomischen Bedingungen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, pflegebedu?rftige Menschen und ihre Angeh?rigen zu beraten und anzuleiten. Dabei orientieren sie sich an einem komplexen Beratungsprozess, der auf einer Bedarfsanalyse basiert und nach Planung und Durchfu?hrung systematisch evaluiert wird. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit den unterschiedlichen Rollen der Pflegenden und Teamentwicklungsprozessen inklusive Fu?hrung kritisch auseinanderzusetzen, um Teamentwicklungsprozesse zu analysieren und fu?r Konfliktsituationen m?gliche Strategien zu diskutieren sowie ihre eigene Rolle in einem intra- und interprofessionellen Team zu finden.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine mu?ndliche Pru?fung. | 7 ECTS |
Reflexion von pflegeberuflichen Situationen aus ethischer und rechtlicher Perspektive sowie Nachhaltigkeit in der Pflege
Reflexion von pflegeberuflichen Situationen aus ethischer und rechtlicher Perspektive sowie Nachhaltigkeit in der PflegeGesamtziel: Ziel ist es, den Blick auf die Reflexion von pflegeberuflichen Situationen aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu richten. Aus der Perspektive der zu pflegenden Person sind ethnische, interkulturelle und religi?se Aspekte sowie ihre ethischen Grundfragen zu betrachten, um eine personenbezogene und kulturspezifische Pflege bei den Pflegeempf?nger*innen durchzufu?hren. Zugleich findet eine kritische Auseinandersetzung mit dem zu beobachtenden Trend Diversit?t als wirtschaftliche, kulturelle und soziale Vielfalt in menschlichen Gesellschaften statt. Fu?r die Pflegenden sind in diesem Zusammenhang ethische Prinzipien, Berufskodizes wie der Ethikkodex des International Council of Nursing, ethische Entscheidungsfindungsmodelle und theoretische Ans?tze fu?r die ethische Reflexion sowie die Beratung durch ein Ethikkommitee von zentraler Bedeutung. Vor dem Hintergrund dieser komplexen ethischen Reflexionen werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den die Berufsentwicklung und die Kennzeichen der Profession ?Pflege¡° erarbeiten und zuku?nftig erforderliche Entwicklung diskutieren. Zudem geht es in diesem Semester um eine Auseinandersetzung und Reflexion der rechtlichen Stellung der Pflegeempf?nger* innen unter Beru?cksichtigung der je nach Lebensalter zu beachtenden Besonderheiten. Fu?r Pflegende k?nnen zahlreiche soziale Situationen als schwierig erlebt werden, wobei dem Thema Abschied und Trauer in diesem Kontext eine besondere Relevanz beigemessen wird. Angesichts der knapper werdenden Ressourcen sind Pflegende dazu aufgefordert, aus ?kologischer und wirtschaftlicher Sicht in ihrem Berufsalltag bewusst damit umzugehen und sich hinsichtlich deren Auswirkungen fu?r das Pflege- und Gesundheitssystem auseinanderzusetzen. Zudem sollen in diesem Modul Reflexionen zu den bisherigen Praxiserfahrungen der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den stattfinden, um diese Erfahrungen sowohl systematisch als auch anknu?pfend an die bislang erworbenen Kompetenzen ¨C insbesondere aus ethischer und rechtlicher Perspektive sowie hinsichtlich der Nachhaltigkeit in der Pflege ¨C zu reflektieren. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Davon ausgehend ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich hinsichtlich einer personenbezogenen und kulturspezifischen Pflege mit den ethnischen, interkulturellen und religi?sen Aspekten sowie den ethischen Grundfragen der zu pflegenden Personen kritisch auseinanderzusetzen, um dies in ihrem pflegerischen Handeln zu beru?cksichtigen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit ethischen Situationen in der Pflege kritisch auseinanderzusetzen, um in pflegeberuflichen Handlungssituationen diese zu erkennen und entsprechend zu handeln. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit Berufkodizes kritisch auseinanderzusetzen, um diese in pflegeberuflichen Situationen zu beachten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den kennen die Kennzeichen von pflegeprofessionellem Handeln und haben die Entwicklungserfordernisse der pflegeberuflichen Entwicklung reflektiert. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit der rechtlichen Stellung von Pflegeempf?nger*innen aller Altersgruppen kritisch auseinanderzusetzen und pflegeberufliche Handlungssituationen auf dieser Grundlage theoriegeleitet zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit in der Pflege kritisch auseinanderzusetzen, um daraus Konsequenzen fu?r ihr pflegerisches Handeln abzuleiten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in der Pflegepraxis erlebte pflegeberufliche Handlungssituationen systematisch aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu reflektieren und dies auf zuku?nftige Situationen ihres Berufsalltags zu transferieren.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine Hausarbeit. | 5 ECTS |
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-4
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-4Gesamtziel: Ziel ist es, grundlegende Methoden, Verfahren und Instrumente des pflegerischen Arbeitens kennenzulernen und hinsichtlich ihrer Gu?te und Praktikabilit?t zu bewerten. Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den setzen sich in diesem Semester mit der schriftlichen und mu?ndlichen Informationsweitergabe, den neuen Technologien der Pflegepraxis, den deeskalierenden Strategien und Techniken fu?r den Umgang mit angespannten Personen sowie den freiheitsentziehenden Ma?nahmen und ihren alternativen L?sungsm?glichkeiten als Methoden, Verfahren und Instrumente des pflegerischen Arbeitens auseinander. Die in diesem Semester thematisierten Methoden, Instrumente und Verfahren finden ihren Anwendungsbezug in praxisnahen, fallbasierten pflegeberuflichen Handlungssituationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Des Weiteren wird in diesem Modul das Ziel verfolgt, dass die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den Pflegeinterventionen hinsichtlich Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung inklusive ihrer Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen kognitiv lernen. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Auseinandersetzung mit den Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, geeignete Methoden, Verfahren und Instrumente der schriftlichen und mu?ndlichen Informationsweitergabe hinsichtlich ihrer Gu?te und Praktikabilit?t kritisch zu bewerten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, geeignete deeskalierende Strategien und Techniken in Fallsituationen begru?ndet auszuw?hlen und dies kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit freiheitsentziehenden Ma?nahmen und ihren Alternativen kritisch auseinanderzusetzen, um im pflegeberuflichen Handlungsfeld kreative und individuelle L?sungen auszuprobieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit neuen Technologien dahingehend auseinanderzusetzen, welchen unterstu?tzenden Beitrag sie fu?r die Berufsgruppe Pflege und die zu pflegenden Menschen aller Altersgruppen haben k?nnen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen anhand der regelgeleiteten Handlungskette mit Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung zu beschreiben, die Indikationen und Kontraindikationen von Pflegeinterventionen zu erl?utern und die in diesem Zusammenhang m?glicherweise auftretenden Komplikationen zu begru?nden.
Pru?fung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Modultypische Arbeit. | 4 ECTS |
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-4
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-4Gesamtziel: Ziel ist es, auf Grundlage des erworbenen Wissens die pflegerischen Kernaufgaben in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen kennenzulernen, um diese zuerst regelgeleitet und dann situations- und personenangepasst durchzufu?hren, sowie die dabei gemachten Praxiserfahrungen zu reflektieren und zu systematisieren. Die pflegerischen Kernaufgaben im vierten Semester beziehen sich auf: - Gespr?chsfu?hrung im Pflegealltag - Beziehungsgestaltung im Pflegealltag - Kooperation mit Kolleg*innen im intra- und interprofessionellen Team - Berufsgruppe Pflege im interdisziplin?ren Team - Begleitung von Pflegeempf?nger*innen und deren Bezugspersonen im Erleben von Erkrankungen, Behinderung und am Lebensende - Interprofessionelle Begleitung und Steuerung von Versorgungsprozessen - Pflegeberufliche Situationen aus ethischer Perspektive - Rechtliche Stellung der Pflegeempf?nger*innen - Deeskalierende Strategien und Techniken - Freiheitsentziehende Ma?nahmen - Strategien in Konfliktsituationen - Nachhaltigkeit in der Pflege - Informationsweitergabe - Neue Technologien der Pflegepraxis - Beratung in pflegerischen Situationen - Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit Edukation - Pflegeinterventionen und Gespr?chsfu?hrung bei Menschen mit Beeintr?chtigungen Ausgehend von diesen pflegerischen Kernaufgaben ergeben sich fu?r das Pflegeberufliche Handlungsfeld folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in der Gespr?chsfu?hrung mit Pflegeempf?nger*innen und ihren Bezugspersonen sowie mit Kolleg*innen im intra- und interprofessionellen Team kommunikationsf?rdernde Prinzipien anzuwenden und ihre pflegerische Kommunikation kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die Beziehung mit Pflegeempf?nger*innen, ihren Bezugspersonen, den Kolleg*innen im intra- und interprofessionellen Team zu gestalten und ihre Beziehungsgestaltung kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, mit Kolleg*innen des intra- und interprofessionellen Teams zu kooperieren und ihre Kooperation kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, im interdisziplin?ren Team ihre Rolle als Angeh?rige/Angeh?riger der Berufsgruppe Pflege zu vertreten und ihr/sein Rollenverst?ndnis kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, das Erleben von Erkrankungen, Behinderung und am Lebensende von Pflegeempf?nger* innen und ihren Bezugspersonen theoriegleitet zu beobachten, je nach Phase des Erlebens ihre Begleitung individuell danach auszurichten, dabei mit anderen Gesundheitsfachberufen zusammenzuarbeiten und dies kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in interdisziplin?ren Teams die Versorgungsprozesse mitzugestalten, die Sichtweisen und Anliegen der anderen Gesundheitsfachberufe systematisch zu reflektieren und mit eignen Vorgehensweisen abzustimmen. Die Gestaltung der Versorgungsprozesse basiert dabei auf rechtlichen und sozio?konomischen Bedingungen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, ethische Prinzipien im Pflegealltag anzuwenden und Pflegeinterventionen unter Beru?cksichtigung von ethnischen, interkulturellen und religi?sen Aspekten personenbezogen und kulturspezifisch durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die rechtliche Stellung ihrer Pflegeempf?nger*innen in den Pflegealltag einzubeziehen und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, geeignete deeskalierende Strategien und Techniken im Umgang mit angespannten Personen auszuw?hlen, diese durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, fu?r Pflegeempf?nger*innen geeignete freiheitsentziehende oder dazu alternative Ma?nahmen auszuw?hlen, diese durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in Konfliktsituationen, die die Kommunikation, intra- und interprofessionelle Teams, soziale Rollen als Pflegende, ethische Dilemmata und schwierige soziale Ph?nomene betreffen, geeignete Strategien auszuw?hlen, diese anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die schriftliche und mu?ndliche Informationsweitergabe im intra- und interprofessionellen Team durchzufu?hren und ihre Informationsweitergabe kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, neue Technologien der Pflegepraxis bedarfsgerecht auszuw?hlen, unterstu?tzend einzusetzen und deren Anwendung kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, pflegebedu?rftige Menschen und ihre Angeh?rigen zu beraten und anzuleiten. Dabei orientieren sie sich an einem komplexen Beratungsprozess, der auf einer Bedarfsanalyse basiert und nach Planung und Durchfu?hrung systematisch evaluiert wird. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, einerseits Informations- und Beratungsgespr?che mit Pflegeempf?nger*innen und ihren Bezugspersonen durchzufu?hren und andererseits Pflegeempf?nger*innen und ihre Bezugspersonen bezu?glich Pflegeinterventionen anzuleiten und zu schulen sowie ihre Edukation kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, bei Menschen mit Beeintr?chtigungen situations- und personenangepasst Gespr?che zu fu?hren und diese kritisch zu reflektieren. Vor dem Hintergrund der Sicherheit von Pflegeempf?nger*innen in allen pflegerischen Versorgungsbereichen sind insbesondere die pflegepraktischen Handlungskompetenzen der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in praxisnahen Lernumgebungen systematisch anzubahnen. Daher werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den die in diesem Semester im Fertigkeitstraining erlernten Pflegeinterventionen (vgl. Modul 3.4 ?Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-4¡°) vor der Anwendung in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen psychomotorisch in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen u?ben und im Anschluss daran die ?bungssequenz reflektieren. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Anwendung von Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergibt sich fu?r die Pflegepraktische Gruppenanleitung das folgende Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen begru?ndet auszuw?hlen, diese regelgeleitet anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren.
Pru?fung und Studienleistung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht in Form von: Praktischer Pru?fung mit realen Pflegeempf?nger*innen als praktischer Leistungsnachweis Die Studienleistung wird erbracht in Form von: ©\ Teilnahmebescheinigung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtung mit Nachweis von Fehlzeiten | 12 ECTS |
5. Semester
30 ECTS
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-4a
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-4a
Feldspezifische Wahlvertiefung zur Pflege im Krankenhaus-4a
Ziel ist es, sich anschlussf?hig an die fu?r den Schwerpunkt ?Pflege im Krankenhaus¡° medizinischen Grundlagen des dritten Semesters mit typischen pflegerischen Ph?nomenen des jeweiligen pflegeberuflichen Handlungsfeldes zu besch?ftigen. Dabei vertiefen die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den ihre pflegewissenschaftlichen Kenntnisse und F?higkeiten in Bezug auf das fu?r die Pflege im Krankenhaus erforderliche pflegerische Handeln in typischen Pflegesituationen. Dafu?r ben?tigen Pflegende fundierte Erkenntnisse zum Pflegeassessment, zur Pflegediagnostik, zu pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen,rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen, zu Empfehlungen fu?r di?tetische Ern?hrung sowie Kompetenzen zur Situationsdeutung der Betroffenen, um eine professionelle pflegerische Unterstu?tzung und Begleitung der Patient*innen und deren Bezugspersonen zu gew?hrleisten. Lernen findet in diesem Kontext anhand von fu?r die Pflege im Krankenhaus typischen Fallsituationen statt. Ausgehend davon ergibt sich folgendes Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in der Fallbearbeitung fu?r eine typische Pflegesituation der gew?hlten Feldspezifik,abgeleitet aus einem systematisch erhobenen Pflegebedarf, evidenzbasiert eine Pflegeinterventionsplanung unter Beru?cksichtigung von pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Aspekten fu?r die beschriebene Patientin oder den beschriebenen Patienten und deren Bezugspersonen zu erstellen,um dies auf ihr pflegerisches Handeln zu transferieren. Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat.
Feldspezifische Wahlvertiefung zur Kinderkrankenpflege-4a Gesamtziel: Ziel ist es, sich anschlussf?hig an die fu?r den Schwerpunkt ?Kinderkrankenpflege¡° medizinischen Grundlagen des dritten Semesters mit typischen pflegerischen Ph?nomenen des jeweiligen pflegeberuflichen Handlungsfeldes zu besch?ftigen.Dabei vertiefen die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den ihre pflegewissenschaftlichen Kenntnisse und F?higkeiten in Bezug auf das fu?r die Pflege in p?diatrischen Gesundheitseinrichtungen erforderliche pflegerische Handeln in typischen Pflegesituationen. Dafu?r ben?tigen Pflegende fundierte Erkenntnisse zum Pflegeassessment, zur Pflegediagnostik, zu pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen, zu Empfehlungen fu?r di?tetische Ern?hrung sowie Kompetenzen zur Situationsdeutung der Betroffenen, um eine professionelle pflegerische Unterstu?tzung und Begleitung der Patient*innen und deren Bezugspersonen zu gew?hrleisten. Lernen findet in diesem Kontext in fu?r die Kinderkrankenpflege typischen Fallsituationen statt. Ausgehend davon ergibt sich folgendes Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in der Fallbearbeitung fu?r eine typische Pflegesituation der gew?hlten Feldspezifik,abgeleitet aus einem systematisch erhobenen Pflegebedarf, evidenzbasiert eine Pflegeinterventionsplanung unter Beru?cksichtigung von pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Aspekten fu?r die beschriebene Patientin oder den beschriebenen Patienten und deren Bezugspersonen zu erstellen,um dies auf ihr pflegerisches Handeln zu transferieren. Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat.
Feldspezifische Wahlvertiefung zur ambulanten und station?ren Pflege in der Altenhilfe-4a Gesamtziel: Ziel ist es, sich anschlussf?hig an die fu?r den Schwerpunkt ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡° medizinischen Grundlagen des dritten Semesters mit typischen pflegerischen Ph?nomenen des jeweiligen pflegeberuflichen Handlungsfeldes zu besch?ftigen. Dabei vertiefen die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den ihre pflegewissenschaftlichen Kenntnisse und F?higkeiten in Bezug auf das fu?r die Pflege im Krankenhaus erforderliche pflegerische Handeln in typischen Pflegesituationen. Dafu?r ben?tigen Pflegende fundierte Erkenntnisse zum Pflegeassessment, zur Pflegediagnostik, zu pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen,zu Empfehlungen fu?r di?tetische Ern?hrung sowie Kompetenzen zur Situationsdeutung der Betroffenen, um eine professionelle pflegerische Unterstu?tzung und Begleitung der Pflegeempf?nger*innen und deren Bezugspersonen zu gew?hrleisten.Lernen findet in diesem Kontext anhand von fu?r die ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe typischen Fallsituationenstatt. Ausgehend davon ergibt sich folgendes Ziel: Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat. | 2 ECTS |
Gesundheitsf?rderliche Handlungsfelder und Settings in der Pflege
Gesundheitsf?rderliche Handlungsfelder und Settings in der PflegeGesamtziel: Ziel ist es, die hohe Bedeutung von Pflege als eine gesundheitsf?rdernde Berufsgruppe zu erkennen. Die Interventionen der Gesundheitsf?rderung werden auf der individuellen Ebene, auf der Ebene von Settings und bev?lkerungsbezogen, dargestellt. Hier ist die gesundheitswissenschaftlich und politisch priorit?re Ebene die Ebene des Settings, da sie an den Lebenswelten der Adressat*innen ansetzt, sozial benachteiligte Gruppen erreicht werden k?nnen, ohne sie zu stigmatisieren, sich verhaltens- und verh?ltnisbezogene Ma?nahmen aufeinander abstimmen lassen und die Vernetzung von Akteur* innen des Gesundheitssektors gef?rdert werden. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergibt sich das Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit Konzepten und Handlungsfeldern der Gesundheitsf?rderung kritisch auseinanderzusetzen, um die Potenziale der Pflege fu?r gesundheitsf?rdernde Ans?tze wahrzunehmen, einzusch?tzen und ihre Rolle in einer intersektoralen und multidisziplin?ren Zusammenarbeit zu reflektieren.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch mu?ndliche Pru?fung. | 3 ECTS |
Pflegewissenschaftlich fundierte Interventionen in (hoch-)komplexen Pflegesituationen-1
Pflegewissenschaftlich fundierte Interventionen in (hoch-)komplexen Pflegesituationen-1Gesamtziel: Ziel ist es, anschlussf?hig an die Module ?Medizinische Diagnostik und Therapie in ausgew?hlten Feldern der Medizin und Pflege¡° des zweiten und dritten Semesters insbesondere den Bereich des Pflegehandelns in (hoch-)komplexen Pflegesituationen zu vertiefen. (Hoch-)Komplexe Pflegesituationen sind vielschichtig, k?nnen sich rasch ver?ndern und zeichnen sich h?ufig durch Multimorbidit?t aus. Dadurch, dass eine Person von mehreren chronischen Erkrankungen gleichzeitig betroffen ist bzw. neben einer chronischen Erkrankung zus?tzlich an einer akuten Erkrankung leidet, sind die betroffenen Personen in ihrer Lebensgestaltung und Lebensqualit?t eingeschr?nkt, so dass Pflege in unterschiedlichen Settings der Gesundheitsversorgung erforderlich wird. Fu?r die Betroffenen spielt das subjektive Erleben und Verarbeiten fu?r ihre Krankheits- und Krisenbew?ltigung eine bedeutende Rolle. Daher ben?tigen Pflegende in (hoch-)komplexen Pflegesituationen fundierte Erkenntnisse zu medizinischen und pharmakologischen Therapien, zu pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen, zu Empfehlungen fu?r di?tetische Ern?hrung sowie Kompetenzen zur Situationsdeutung der Betroffenen, um eine professionelle pflegerische Unterstu?tzung und Begleitung der zu pflegenden Personen und deren Bezugspersonen zu gew?hrleisten. Dabei findet Lernen exemplarisch an (hoch-)komplexen Pflegesituationen statt, um den Pflegebedarf einzusch?tzen, zentrale Pflegeprobleme und sinnvolle Pflegeinterventionen wissenschaftlich basiert zu benennen und mit den Betroffenen auszuhandeln. Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den bearbeiten die geschilderten Pflegesituationen fallbasiert, indem sie selbstst?ndig den Pflegeprozess in allen Schritten anwenden und das verfu?gbare Pflegewissen mit Hilfe der Methode des Evidence Based Nursing nutzbar machen. Beispielsweise sind pflegerische Interventionen in den Bereichen des Schmerzmanagements, chronische Wunden, Inkontinenzbetreuung, Sturzpr?vention, Mobilit?tsf?rderung, Ern?hrung, Medikamentenmanagement und viele Themen mehr bezogen auf die jeweils vorliegenden Krankheitsbilder zu beachten. Demzufolge werden das kritische Denken und die kritische Reflexion von Pflegehandlungen als Vorbereitung fu?r professionelles Handeln in (hoch-)komplexen Pflegesituationen gef?rdert. Beabsichtigt wird hierbei auch, die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den dahingehend zu bef?higen, die spezifische Rolle wie auch den Auftrag der Pflegenden fu?r Menschen mit komplexen Pflegebedarfen und individuellen Bedu?rfnisse im Gesundheitswesen beurteilen und explizieren zu k?nnen. Weiterhin werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den Kompetenzen erwerben, die Angemessenheit der Versorgung fu?r Menschen mit komplexen Bedingungen und/oder im Rahmen der Palliativpflege zu analysieren. Dies gilt indes ebenso bei gleichzeitiger Unterstu?tzung durch Angeh?rige/Zugeh?rige und in Bezug auf die tangierten Kontextfaktoren innerhalb von Familien/Bezugssystemen. Damit wird die M?glichkeit geboten, erweiterte und spezifische F?higkeiten, Techniken und Praktiken fu?r (hoch-)komplexe Pflegesituationen zu erwerben bzw. zu vertiefen. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: ©\ Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit medizinischen Therapien auseinanderzusetzen, um diese hinsichtlich m?glicher Komplikationen zu u?berwachen und, falls erforderlich, Pflegeempf?nger*innen und deren Bezugspersonen entsprechend zu informieren, anzuleiten und zu beraten. ©\ Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, abgeleitet aus einem systematisch erhobenen Pflegebedarf, evidenzbasiert eine Pflegeinterventionsplanung unter Beru?cksichtigung von pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Aspekten fu?r die beschriebene Pflegeempf?ngerin oder den beschriebenen Pflegeempf?nger und deren Bezugspersonen zu erstellen, um dies auf ihr pflegerisches Handeln zu transferieren.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat. | 8 ECTS |
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-5
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-5Gesamtziel: Ziel ist es, spezifische Methoden, Verfahren und Instrumente des Pflegeprozesses als Probleml?sungs- und Beziehungsprozess kennenzulernen und hinsichtlich ihrer Gu?te und Praktikabilit?t zu bewerten. Daru?ber hinaus setzen sich die Studiereden mit der Anwendung von Pflegeforschung in der Pflegepraxis dahingehend auseinander, dass sie die Phasen von Evidence Based Nursing kennenlernen, um als Pflegende w?hrenddessen beteiligt zu sein. Die in diesem Semester thematisierten Methoden, Instrumente und Verfahren finden ihren Anwendungsbezug in praxisnahen, fallbasierten pflegeberuflichen Handlungssituationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Des Weiteren wird in diesem Modul das Ziel verfolgt, dass die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den Pflegeinterventionen hinsichtlich Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung inklusive ihrer Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen kognitiv lernen. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Auseinandersetzung mit den Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in Fallsituationen fu?r Pflegeempf?nger*innen und ihre Bezugspersonen geeignete spezifische Methoden, Verfahren und Instrumente des Pflegeprozesses begru?ndet auszuw?hlen, diese anzuwenden und dies kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit Evidence Based Nursing kritisch auseinanderzusetzen, um im pflegeberuflichen Handlungsfeld eine evidenzbasierte Pflege durchzufu?hren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen anhand der regelgeleiteten Handlungskette mit Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung zu beschreiben, die Indikationen und Kontraindikationen von Pflegeinterventionen zu erl?utern und die in diesem Zusammenhang m?glicherweise auftretenden Komplikationen zu begru?nden.
Pru?fung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Modultypische Arbeit. | 4 ECTS |
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-5
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-5Gesamtziel: Ziel ist es, auf Grundlage des erworbenen Wissens die pflegerischen Kernaufgaben in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen kennenzulernen, um diese zuerst regelgeleitet und dann situations- und personenangepasst durchzufu?hren, sowie die dabei gemachten Praxiserfahrungen zu reflektieren und zu systematisieren. Die pflegerischen Kernaufgaben im fu?nften Semester beziehen sich auf: - Gesundheitsf?rdernde Interventionen - Instrumente im Pflegeprozess - Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit Konzepten - Spezifische pflegerische Sofortma?nahmen bei Notf?llen - Pr?ventive, kurative, rehabilitative, palliative, sozialpflegerische und gesundheitsf?rdernde Pflegeinterventionen Ausgehend von diesen pflegerischen Kernaufgaben ergeben sich fu?r das Pflegeberufliche Handlungsfeld folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, evidenzbasierte gesundheitsf?rdernde Interventionen entsprechend des individuellen Bedarfs fu?r Personen in unterschiedlichen Settings auszuw?hlen, die ausgew?hlten gesundheitsf?rdernden Interventionen fachlich korrekt sowie personen- und situationsangepasst in unterschiedlichen Settings durchzufu?hren und den Erfolg der ausgew?hlten und durchgefu?hrten gesundheitsf?rdernden Interventionen kriteriengeleitet zu evaluieren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, im Rahmen des Pflegeprozesses fu?r die Pflegesituation geeignete Instrumente auszuw?hlen, diese anzuwenden, das Ergebnis einzusch?tzen, daraus entsprechende Pflegeinterventionen abzuleiten und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, geeignete Pflegeinterventionen aus Konzepten entsprechend der vorliegenden medizinischen Diagnosen und des individuellen Pflegebedarfs fu?r Pflegeempf?nger*innen auszuw?hlen, diese situations- und personenangepasst in Pflegesituationen anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, spezifische pflegerische Sofortma?nahmen in Notfallsituationen bei Pflegeempf?nger* innen situations- und personenangepasst durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, pflegewissenschaftlich fundierte pr?ventive, kurative, rehabilitative, palliative, sozialpflegerische und gesundheitsf?rdernde Interventionen entsprechend der vorliegenden medizinischen Diagnosen und des individuellen Pflegebedarfs fu?r Pflegeempf?nger*innen in Pflegesituationen situations- und personenangepasst auszuw?hlen, eine Interventionsplanung zu erstellen und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die fu?r Pflegeempf?nger*innen erforderlichen pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen in Pflegesituationen situations- und personenangepasst durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, den Erfolg der in Pflegesituationen angewendeten pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen kriteriengeleitet zu evaluieren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. Vor dem Hintergrund der Sicherheit von Pflegeempf?nger*innen in allen pflegerischen Versorgungsbereichen sind insbesondere die pflegepraktischen Handlungskompetenzen der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in praxisnahen Lernumgebungen systematisch anzubahnen. Daher werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den die in diesem Semester im Fertigkeitstraining erlernten Pflegeinterventionen (vgl. Modul 3.5 ?Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-5¡°) vor der Anwendung in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen psychomotorisch in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen u?ben und im Anschluss daran die ?bungssequenz reflektieren. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Anwendung von Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergibt sich fu?r die Pflegepraktische Gruppenanleitung das folgende Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen begru?ndet auszuw?hlen, diese regelgeleitet anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren.
Pru?fung und Studienleistung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht in Form von: ©\ Theoriegeleiteter Reflexion einer realen Pflegesituation als schriftlicher Leistungsnachweis Die Studienleistung wird erbracht in Form von: ©\ Teilnahmebescheinigung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtung mit Nachweis von Fehlzeiten | 13 ECTS |
6. Semester
30 ECTS
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-4b
Feldspezifische Wahlvertiefung: Pflege im Krankenhaus oder Kinderkrankenpflege oder ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe-4b
Feldspezifische Wahlvertiefung zur Pflege im Krankenhaus-4b
Ziel ist es, sich anschlussf?hig an die fu?r den Schwerpunkt ?Pflege im Krankenhaus¡° medizinischen Grundlagen des dritten Semesters mit typischen pflegerischen Ph?nomenen des jeweiligen pflegeberuflichen Handlungsfeldes zu besch?ftigen. Dabei vertiefen die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den ihre pflegewissenschaftlichen Kenntnisse und F?higkeiten in Bezug auf das fu?r die Pflege im Krankenhaus erforderliche pflegerische Handeln in typischen Pflegesituationen. Dafu?r ben?tigen Pflegende fundierte Erkenntnisse zum Pflegeassessment, zur Pflegediagnostik, zu pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen,rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen, zu Empfehlungen fu?r di?tetische Ern?hrung sowie Kompetenzen zur Situationsdeutung der Betroffenen, um eine professionelle pflegerische Unterstu?tzung und Begleitung der Patient*innen und deren Bezugspersonen zu gew?hrleisten. Lernen findet in diesem Kontext anhand von fu?r die Pflege im Krankenhaus typischen Fallsituationen statt. Ausgehend davon ergibt sich folgendes Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in der Fallbearbeitung fu?r eine typische Pflegesituation der gew?hlten Feldspezifik,abgeleitet aus einem systematisch erhobenen Pflegebedarf, evidenzbasiert eine Pflegeinterventionsplanung unter Beru?cksichtigung von pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Aspekten fu?r die beschriebene Patientin oder den beschriebenen Patienten und deren Bezugspersonen zu erstellen,um dies auf ihr pflegerisches Handeln zu transferieren. Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat.
Feldspezifische Wahlvertiefung zur Kinderkrankenpflege-4b Gesamtziel: Ziel ist es, sich anschlussf?hig an die fu?r den Schwerpunkt ?Kinderkrankenpflege¡° medizinischen Grundlagen des dritten Semesters mit typischen pflegerischen Ph?nomenen des jeweiligen pflegeberuflichen Handlungsfeldes zu besch?ftigen.Dabei vertiefen die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den ihre pflegewissenschaftlichen Kenntnisse und F?higkeiten in Bezug auf das fu?r die Pflege in p?diatrischen Gesundheitseinrichtungen erforderliche pflegerische Handeln in typischen Pflegesituationen. Dafu?r ben?tigen Pflegende fundierte Erkenntnisse zum Pflegeassessment, zur Pflegediagnostik, zu pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen, zu Empfehlungen fu?r di?tetische Ern?hrung sowie Kompetenzen zur Situationsdeutung der Betroffenen, um eine professionelle pflegerische Unterstu?tzung und Begleitung der Patient*innen und deren Bezugspersonen zu gew?hrleisten. Lernen findet in diesem Kontext in fu?r die Kinderkrankenpflege typischen Fallsituationen statt. Ausgehend davon ergibt sich folgendes Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in der Fallbearbeitung fu?r eine typische Pflegesituation der gew?hlten Feldspezifik,abgeleitet aus einem systematisch erhobenen Pflegebedarf, evidenzbasiert eine Pflegeinterventionsplanung unter Beru?cksichtigung von pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Aspekten fu?r die beschriebene Patientin oder den beschriebenen Patienten und deren Bezugspersonen zu erstellen,um dies auf ihr pflegerisches Handeln zu transferieren. Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat.
Feldspezifische Wahlvertiefung zur ambulanten und station?ren Pflege in der Altenhilfe-4b Gesamtziel: Ziel ist es, sich anschlussf?hig an die fu?r den Schwerpunkt ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡° medizinischen Grundlagen des dritten Semesters mit typischen pflegerischen Ph?nomenen des jeweiligen pflegeberuflichen Handlungsfeldes zu besch?ftigen. Dabei vertiefen die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den ihre pflegewissenschaftlichen Kenntnisse und F?higkeiten in Bezug auf das fu?r die Pflege im Krankenhaus erforderliche pflegerische Handeln in typischen Pflegesituationen. Dafu?r ben?tigen Pflegende fundierte Erkenntnisse zum Pflegeassessment, zur Pflegediagnostik, zu pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen,zu Empfehlungen fu?r di?tetische Ern?hrung sowie Kompetenzen zur Situationsdeutung der Betroffenen, um eine professionelle pflegerische Unterstu?tzung und Begleitung der Pflegeempf?nger*innen und deren Bezugspersonen zu gew?hrleisten.Lernen findet in diesem Kontext anhand von fu?r die ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe typischen Fallsituationenstatt. Ausgehend davon ergibt sich folgendes Ziel: Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat. | 2 ECTS |
Pflegewissenschaftlich fundierte Interventionen in (hoch-) komplexen Pfelgesituationen-2
Pflegewissenschaftlich fundierte Interventionen in (hoch-) komplexen Pfelgesituationen-2Gesamtziel: Ziel ist es, anschlussf?hig an die Module ?Medizinische Diagnostik und Therapie in ausgew?hlten Feldern der Medizin und Pflege¡° des zweiten und dritten Semesters insbesondere den Bereich des Pflegehandelns in (hoch-)komplexen Pflegesituationen zu vertiefen. (Hoch-)Komplexe Pflegesituationen sind vielschichtig, k?nnen sich rasch ver?ndern und zeichnen sich h?ufig durch Multimorbidit?t aus. Dadurch, dass eine Person von mehreren chronischen Erkrankungen gleichzeitig betroffen ist bzw. neben einer chronischen Erkrankung zus?tzlich an einer akuten Erkrankung leidet, sind die betroffenen Personen in ihrer Lebensgestaltung und Lebensqualit?t eingeschr?nkt, so dass Pflege in unterschiedlichen Settings der Gesundheitsversorgung erforderlich wird. Fu?r die Betroffenen spielt das subjektive Erleben und Verarbeiten fu?r ihre Krankheits- und Krisenbew?ltigung eine bedeutende Rolle. Daher ben?tigen Pflegende in (hoch-)komplexen Pflegesituationen fundierte Erkenntnisse zu medizinischen und pharmakologischen Therapien, zu pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen, zu Empfehlungen fu?r di?tetische Ern?hrung sowie Kompetenzen zur Situationsdeutung der Betroffenen, um eine professionelle pflegerische Unterstu?tzung und Begleitung der zu pflegenden Personen und deren Bezugspersonen zu gew?hrleisten. Dabei findet Lernen exemplarisch an (hoch-)komplexen Pflegesituationen statt, um den Pflegebedarf einzusch?tzen, zentrale Pflegeprobleme und sinnvolle Pflegeinterventionen wissenschaftlich basiert zu benennen und mit den Betroffenen auszuhandeln. Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den bearbeiten die geschilderten Pflegesituationen fallbasiert, indem sie selbstst?ndig den Pflegeprozess in allen Schritten anwenden und das verfu?gbare Pflegewissen mit Hilfe der Methode des Evidence Based Nursing nutzbar machen. Beispielsweise sind pflegerische Interventionen in den Bereichen des Schmerzmanagements, chronische Wunden, Inkontinenzbetreuung, Sturzpr?vention, Mobilit?tsf?rderung, Ern?hrung, Medikamentenmanagement und viele Themen mehr bezogen auf die jeweils vorliegenden Krankheitsbilder zu beachten. Demzufolge werden das kritische Denken und die kritische Reflexion von Pflegehandlungen als Vorbereitung fu?r professionelles Handeln in (hoch-)komplexen Pflegesituationen gef?rdert. Beabsichtigt wird hierbei auch, die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den dahingehend zu bef?higen, die spezifische Rolle wie auch den Auftrag der Pflegenden fu?r Menschen mit komplexen Pflegebedarfen und individuellen Bedu?rfnisse im Gesundheitswesen beurteilen und explizieren zu k?nnen. Weiterhin werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den Kompetenzen erwerben, die Angemessenheit der Versorgung fu?r Menschen mit komplexen Bedingungen und/oder im Rahmen der Palliativpflege zu analysieren. Dies gilt indes ebenso bei gleichzeitiger Unterstu?tzung durch Angeh?rige/Zugeh?rige und in Bezug auf die tangierten Kontextfaktoren innerhalb von Familien/Bezugssystemen. Damit wird die M?glichkeit geboten, erweiterte und spezifische F?higkeiten, Techniken und Praktiken fu?r (hoch-)komplexe Pflegesituationen zu erwerben bzw. zu vertiefen. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: ©\ Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit medizinischen Therapien auseinanderzusetzen, um diese hinsichtlich m?glicher Komplikationen zu u?berwachen und, falls erforderlich, Pflegeempf?nger*innen und deren Bezugspersonen entsprechend zu informieren, anzuleiten und zu beraten. ©\ Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, abgeleitet aus einem systematisch erhobenen Pflegebedarf, evidenzbasiert eine Pflegeinterventionsplanung unter Beru?cksichtigung von pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Aspekten fu?r die beschriebene Pflegeempf?ngerin oder den beschriebenen Pflegeempf?nger und deren Bezugspersonen zu erstellen, um dies auf ihr pflegerisches Handeln zu transferieren.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch ein Referat. | 8 ECTS |
Steuerung von (hoch-)komplexen Pflegesituationen mit Erhaltung einer m?glichst selbstst?ndigen Lebensgestaltung
Steuerung von (hoch-)komplexen Pflegesituationen mit Erhaltung einer m?glichst selbstst?ndigen LebensgestaltungGesamtziel: Ziel ist es, die bislang erworbenen Erkenntnisse zu vertiefen und die dabei angebahnten Kompetenzen weiterzuentwickeln, um nach erfolgreichem Studienabschluss die im Pflegeberufegesetz verankerten pflegeberuflichen Aufgaben als Pflegefachfrau/ Pflegefachmann (vgl. ¡ì 4, ¡ì 5, ¡ì 37 PflBG) verantwortlich durchzufu?hren. In diesem Modul werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den anhand von Fallsituationen komplexe Zusammenh?nge des pflegeberuflichen Handlungsfeldes aus mehreren Perspektiven entsprechend der vollst?ndigen Handlung dahingehend erarbeiten, dass sie geschilderte Fallsituationen systematisch analysieren, pflege- und fachwissenschaftlich begru?ndete Probleml?sungsstrategien entwickeln und M?glichkeiten zur theoriegeleiteten Reflexion darstellen. Im Fokus dabei steht die Fallorientierung, so dass die geschilderten Fallsituationen hinsichtlich der Altersstufe von Pflegeempf?nger*innen, des sozialen und kulturellen Umfelds von Pflegeempf?nger* innen sowie der pflegerischen Versorgungsbereiche variieren. Damit knu?pft dieses Modul an bereits thematisierte Studieninhalte der gesamten Studienzeit an, wobei der Komplexit?tsgrad hinsichtlich der zu bew?ltigenden Anforderungen zunehmend ist und durch das spiralf?rmige Curriculum ein systematisch angelegter Kompetenzerwerb der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den erm?glicht wird. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die Planung, Organisation, Gestaltung, Steuerung und Durchfu?hrung von Pflegeprozessen bei komplexen Pflegebedarfen, spezifischen Klientengruppen in Pflegesituationen mit besonderen gesundheitlichen Problemlagen sowie in hoch belasteten und kritischen Lebenssituationen auf der Grundlage wissenschaftlicher Theorien, Modelle und Forschungsergebnisse zu u?bernehmen. (Pru?fungsbereich 1 gem?? ¡ì 35 Abs. 2 PflAPrV) - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die Entwicklung und Autonomie in der Lebensspanne zu unterstu?tzen und Menschen aller Altersgruppen bei der Lebensgestaltung auf der Grundlage pflege- und bezugswissenschaftlicher Methoden und Forschungsergebnisse zu f?rdern. (Pru?fungsbereich 2 gem?? ¡ì 35 Abs. 2 PflAPrV) - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, ?rztliche Anordnungen und Ma?nahmen der Diagnostik, Therapie und Rehabilitation unter Beru?cksichtigung vertiefender forschungsbasierten Wissens zu begru?nden. (Pru?fungsbereich 6 gem?? ¡ì 35 Abs. 2 PflAPrV)
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine Klausur als schriftliche Modulabschlusspru?fung (Pru?fungsbereich 1 & 2 & 6) zur Erlangung der Berufszulassung als Pflegefachfrau/Pflegefachmann. | 3 ECTS |
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-6
Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-6Gesamtziel: Ziel ist es, grundlegende Methoden, Verfahren und Instrumente des pflegerischen Arbeitens kennenzulernen und hinsichtlich ihrer Gu?te und Praktikabilit?t zu bewerten. Dabei geht es um die Auseinandersetzung mit der Arbeitsorganisation in unterschiedlichen pflegeberuflichen Handlungsfeldern und dem Projektmanagement. Eng damit verbunden ist die Anleitung von Pflegepersonen, die ein geringes Qualifikationsniveau haben als die Absolvent*innen eines prim?rqualifizierenden Bachelorstudiengangs ?Pflege¡°, wie z. B. Praktikant*innen und Pflegeassistent*innen. Daru?ber hinaus geht es in diesem Modul darum, dass die verschiedenen M?glichkeiten an Weiterbildungen in der Pflege inklusive Bildungsbedarfsanalysen thematisiert werden. Zudem setzen die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sich mit ihrer eigenen Gesundheit als Pflegende im Hinblick auf bedingende Faktoren des Berufsalltags, ihren physischen und psychischen Auswirkungen auf die Gesundheit und m?gliche Bew?ltigungsstrategien auseinander. Die in diesem Semester thematisierten Methoden, Instrumente und Verfahren finden ihren Anwendungsbezug in praxisnahen, fallbasierten pflegeberuflichen Handlungssituationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Des Weiteren wird in diesem Modul das Ziel verfolgt, dass die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den Pflegeinterventionen hinsichtlich Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung inklusive ihrer Indikationen, Kontraindikationen und Komplikationen kognitiv lernen. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Auseinandersetzung mit den Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit der Arbeitsorganisation unterschiedlicher pflegeberuflicher Handlungsfelder kritisch auseinanderzusetzen und hinsichtlich ihrer Vor- und Nachteile zu diskutieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, Projekte dahingehend zu planen, dass in den unterschiedlichen Phasen eines Projekts entsprechende Methoden, Verfahren und Instrumente eingesetzt werden. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit dem Anleitungsprozess und den Methoden fu?r Anleitungssituationen kritisch auseinander zu setzen, um Pflegepersonen mit einem geringeren Qualifikationsniveau als das der Absolvent* innen eines prim?rqualifizierenden Bachelorstudiengangs ?Pflege¡° unter Beru?cksichtigung ihrer Lernvoraussetzungen aus methodischer und inhaltlicher Sicht situations- und personenbezogen anzuleiten. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, bestehende M?glichkeiten zur Weiterbildung in der Pflege kennenzulernen, damit sie eigene und teamu?bergreifende Bildungsbedarfe systematisch identifizieren k?nnen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit ihrer Gesundheit im Hinblick auf bedingende Faktoren des Berufsalltags kritisch auseinanderzusetzen und hierfu?r geeignete Strategien zu diskutieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen anhand der regelgeleiteten Handlungskette mit Vorbereitung, Durchfu?hrung und Nachbereitung zu beschreiben, die Indikationen und Kontraindikationen von Pflegeinterventionen zu erl?utern und die in diesem Zusammenhang m?glicherweise auftretenden Komplikationen zu begru?nden.
Pru?fung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Modultypische Arbeit. | 4 ECTS |
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-6
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-6Gesamtziel: Ziel ist es, auf Grundlage des erworbenen Wissens die pflegerischen Kernaufgaben in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen kennenzulernen, um diese zuerst regelgeleitet und dann situations- und personenangepasst durchzufu?hren, sowie die dabei gemachten Praxiserfahrungen zu reflektieren und zu systematisieren. Die pflegerischen Kernaufgaben im sechsten Semester beziehen sich auf: - Pflegeinterventionen im Zusammenhang mit Expertenstandards - Pr?ventive, kurative, rehabilitative, palliative, sozialpflegerische und gesundheitsf?rdernde Pflegeinterventionen - Arbeitsorganisation - Anleitung von Pflegepersonen mit einem geringeren Qualifikationsniveau als das der Absolvent*innen eines prim?rqualifizierenden Bachelorstudiengangs ?Pflege¡° - Gesundheit von Pflegenden Ausgehend von diesen pflegerischen Kernaufgaben ergeben sich fu?r das Pflegeberufliche Handlungsfeld folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, geeignete Pflegeinterventionen aus Expertenstandards der Pflege entsprechend der vorliegenden medizinischen Diagnosen und des individuellen Pflegebedarfs fu?r Pflegeempf?nger*innen auszuw?hlen, diese situations- und personenangepasst in Pflegesituationen anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, pflegewissenschaftlich fundierte pr?ventive, kurative, rehabilitative, palliative, sozialpflegerische und gesundheitsf?rdernde Interventionen entsprechend der vorliegenden medizinischen Diagnosen und des individuellen Pflegebedarfs fu?r Pflegeempf?nger*innen in Pflegesituationen situations- und personenangepasst auszuw?hlen, eine Interventionsplanung zu erstellen und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die fu?r Pflegeempf?nger*innen erforderlichen pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen in Pflegesituationen situations- und personenangepasst durchzufu?hren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, den Erfolg der in Pflegesituationen angewendeten pflegewissenschaftlich fundierten pr?ventiven, kurativen, rehabilitativen, palliativen, sozialpflegerischen und gesundheitsf?rdernden Interventionen kriteriengeleitet zu evaluieren und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die Arbeitsorganisation in Pflege- und Gesundheitseinrichtungen zu beobachten und kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, fu?r die Anleitung von Pflegepersonen mit einem geringeren Qualifikationsniveau als das der Absolvent*innen eines prim?rqualifizierenden Bachelorstudiengangs ?Pflege¡° entsprechend ihrer Lernvoraussetzungen geeignete Methoden in den unterschiedlichen Phasen des Anleitungsprozesses auszuw?hlen, aus methodischer und inhaltlicher Sicht eine situations- und personenangepasste Anleitungssituation durchzufu?hren und ihre Anleitung kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, je nach Situation des erlebten Berufsalltags fu?r sich pers?nlich geeignete Bew?ltigungsstrategien auszuw?hlen und diese anzuwenden, um ihre eigene Gesundheit zu erhalten und f?rdern. Vor dem Hintergrund der Sicherheit von Pflegeempf?nger*innen in allen pflegerischen Versorgungsbereichen sind insbesondere die pflegepraktischen Handlungskompetenzen der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in praxisnahen Lernumgebungen systematisch anzubahnen. Daher werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den die in diesem Semester im Fertigkeitstraining erlernten Pflegeinterventionen (vgl. Modul 3.6 ?Methoden und Fertigkeiten in der Pflege-6¡°) vor der Anwendung in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen psychomotorisch in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen u?ben und im Anschluss daran die ?bungssequenz reflektieren. Dabei finden die abh?ngig vom Lebensalter der pflegebedu?rftigen Personen entstehenden Differenzen bei der Anwendung von Pflegeinterventionen Beru?cksichtigung, so dass die in diesem Semester kennengelernten Pflegeinterventionen pflegebedu?rftige Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter betreffen. Ausgehend davon ergibt sich fu?r die Pflegepraktische Gruppenanleitung das folgende Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, erlernte Pflegeinterventionen in praxisnahen pflegeberuflichen Handlungssituationen begru?ndet auszuw?hlen, diese regelgeleitet anzuwenden und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren.
Pru?fung und Studienleistung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht in Form von: Praktischer Pru?fung mit realen Pflegeempf?nger*innen als praktische Modulabschlusspru?fung zur Erlangung der Berufszulassung als Pflegefachfrau/ Pflegefachmann Die Studienleistung wird erbracht in Form von: ©\ Teilnahmebescheinigung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtung mit Nachweis von Fehlzeiten | 13 ECTS |
7. Semester
30 ECTS
Kommunikations-, Interaktions-, und Beratungsprozesse in der Pflegepraxis
Kommunikations-, Interaktions-, und Beratungsprozesse in der PflegepraxisGesamtziel Ziel ist es, die bislang erworbenen Erkenntnisse zu vertiefen und die dabei angebahnten Kompetenzen weiterzuentwickeln, um nach erfolgreichem Studienabschluss die im Pflegeberufegesetz verankerten pflegeberuflichen Aufgaben als Pflegefachfrau/ Pflegefachmann (vgl. ¡ì 4, ¡ì 5, ¡ì 37 PflBG) verantwortlich durchzufu?hren. In diesem Modul werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den anhand von Fallsituationen komplexe Zusammenh?nge des pflegeberuflichen Handlungsfeldes aus mehreren Perspektiven entsprechend der vollst?ndigen Handlung dahingehend erarbeiten, dass sie geschilderte Fallsituationen systematisch analysieren, pflege- und fachwissenschaftlich begru?ndete Probleml?sungsstrategien entwickeln und M?glichkeiten zur theoriegeleiteten Reflexion darstellen. Im Fokus dabei steht die Fallorientierung, so dass die geschilderten Fallsituationen hinsichtlich der Altersstufe von Pflegeempf?nger*innen, des sozialen und kulturellen Umfelds von Pflegeempf?nger* innen sowie der pflegerischen Versorgungsbereiche variieren. Damit knu?pft dieses Modul an bereits thematisierte Studieninhalte der gesamten Studienzeit an, wobei der Komplexit?tsgrad hinsichtlich der zu bew?ltigenden Anforderungen zunehmend ist und durch das spiralf?rmige Curriculum ein systematisch angelegter Kompetenzerwerb der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den erm?glicht wird. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, Beratungs- und Schulungskonzepte auf der Basis gesicherter Forschungsergebnisse zu konzipieren, zu gestalten, zu reflektieren und zu evaluieren. (Pru?fungsbereich 3 gem?? ¡ì 35 Abs. 2 PflAPrV) - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, Kommunikations-, Interaktions- und Beratungsprozesse in der Pflegepraxis auf der Grundlage pflege- und bezugswissenschaftlicher Methoden und unter ethischen Gesichtspunkten zu analysieren, zu reflektieren und zu evaluieren. (Pru?fungsbereich 4 gem?? ¡ì 35 Abs. 2 PflAPrV)
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine Klausur als schriftliche Modulabschlusspru?fung (Pru?fungsbereich 3 & 4) zur Erlangung der Berufszulassung als Pflegefachfrau/Pflegefachmann. | 3 ECTS |
Steuerung von Versorgungsprozessen im interdisziplin?ren Team
Steuerung von Versorgungsprozessen im interdisziplin?ren TeamGesamtziel: Ziel ist es, die bislang erworbenen Erkenntnisse zu vertiefen und die dabei angebahnten Kompetenzen weiterzuentwickeln, um nach erfolgreichem Studienabschluss die im Pflegeberufegesetz verankerten pflegeberuflichen Aufgaben als Pflegefachfrau/ Pflegefachmann (vgl. ¡ì 4, ¡ì 5, ¡ì 37 PflBG) verantwortlich durchzufu?hren. In diesem Modul werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den anhand von Fallsituationen komplexe Zusammenh?nge des pflegeberuflichen Handlungsfeldes aus mehreren Perspektiven entsprechend der vollst?ndigen Handlung dahingehend erarbeiten, dass sie geschilderte Fallsituationen systematisch analysieren, pflege- und fachwissenschaftlich begru?ndete Probleml?sungsstrategien entwickeln und M?glichkeiten zur theoriegeleiteten Reflexion darstellen. Im Fokus dabei steht die Fallorientierung, so dass die geschilderten Fallsituationen hinsichtlich der Altersstufe von Pflegeempf?nger*innen, des sozialen und kulturellen Umfelds von Pflegeempf?nger* innen sowie der pflegerischen Versorgungsbereiche variieren. Damit knu?pft dieses Modul an bereits thematisierte Studieninhalte der gesamten Studienzeit an, wobei der Komplexit?tsgrad hinsichtlich der zu bew?ltigenden Anforderungen zunehmend ist und durch das spiralf?rmige Curriculum ein systematisch angelegter Kompetenzerwerb der ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den erm?glicht wird. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die pflegerischen und gesundheitlichen Versorgungsstrukturen, die Steuerung von Versorgungsprozessen sowie die Formen von intra- und interprofessioneller Zusammenarbeit analysieren und reflektieren und an der Gestaltung von Strukturen und Versorgungsprozessen auf der Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse mitzuwirken. (Pru?fungsbereich 5 gem?? ¡ì 35 Abs. 2 PflAPrV) - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, Forschungsergebnisse zu bewerten und forschungsgestu?tzte Probleml?sungen sowie neue Technologien fu?r die Gestaltung von Pflegeprozessen zu nutzen. (Pru?fungsbereich 7 gem?? ¡ì 35 Abs. 2 PflAPrV)
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine Klausur als schriftliche Modulabschlusspru?fung (Pru?fungsbereich 5 & 7) zur Erlangung der Berufszulassung als Pflegefachfrau/Pflegefachmann. | 3 ECTS |
Berufsethische und fachwissenschaftliche Reflexion von Versorgungsprozessen und deren Qualit?t in der Pflegepraxis
Berufsethische und fachwissenschaftliche Reflexion von Versorgungsprozessen und deren Qualit?t in der PflegepraxisGesamtziel: Ziel ist es, in die komplexen Pflege- und Organisationsstrukturen sowie Instrumente der Steuerung im Setting Pflege hinsichtlich der erforderlichen interdisziplin?ren Zusammenarbeit in allgemeinen und speziellen pflegerischen Versorgungsprozessen unter ihren rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und ?kologischen Rahmenbedingungen der drei Gesundheitssektoren einzufu?hren. Daher werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den in die komplexen Pflege- und Organisationsstrukturen sowie Instrumente der Steuerung im Setting Pflege eingefu?hrt, um M?glichkeiten der selbstst?ndigen Steuerung und der Beeinflussbarkeit von Organisationsstrukturen (z. B. Qualit?tsmanagement, Casemanagement) kennenzulernen. Zentrale Aspekte diesbezu?glich sind die interne und externe Qualit?tsentwicklung in der Pflege sowie ausgew?hlte Instrumente und Modelle des Qualit?tsmanagements und der Organisationsentwicklung in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen. Um in diesem Kontext innovative L?sungsans?tze im pflegeberuflichen Handlungsfeld zu planen, zu steuern und zu kontrollieren, ist bei der (Weiter-)Entwicklung, Implementierung und Evaluation ein systematisches Vorgehen erforderlich. Daru?ber hinaus lernen die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den Casemanagement als effektive und effiziente Verfahrensweise zur Steuerung von Prozessen kennen. Da die Steuerung von Versorgungsprozessen von Pflegenden im Kontext des interdisziplin?ren Behandlungsteams und den aktuell geltenden Rahmenbedingungen im Gesundheits- und Pflegewesen erfolgt, sind diese Aspekte fu?r die Entwicklung eines beruflichen Selbstverst?ndnisses ebenso wie die Entwicklung von berufsethischen Werthaltungen und Einstellungen als Pflegende von Bedeutung. Daher werden in diesem Modul anknu?pfend an die Kenntnisse zum Privat- und Sozialversicherungsrecht auch mit betriebswirtschaftlichen Kenntnissen zur Finanzierung von Pflegeleistungen in den unterschiedlichen Pflegesektoren thematisiert. Des Weiteren geht es in diesem Modul darum, die Pflege an ?kologischen Rahmenbedingungen auszurichten, so dass sich die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den mit materiellen Ressourcen aus ?kologischer Sicht im Hinblick auf den Zusammenhang zwischen Gesundheit und Nachhaltigkeit auseinandersetzen. Da Rahmenbedingungen das professionelle Handeln alle am Versorgungsprozess in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen beteiligten Berufsgruppen betrifft, werden die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sich aufbauend auf ihre Erkenntnisse zur Teamentwicklung und Gruppendynamik mit Interprofessionalit?t sowohl vertiefend als auch reflexiv besch?ftigen. Die Anwendung bezieht sich auf die im Handlungsfeld Pflege vorkommenden Situationen mit pflegebedu?rftigen Personen aller Altersgruppen von der Kindheit bis ins hohe Erwachsenenalter. Ausgehend davon ergeben sich folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit Casemanagement in der Pflege kritisch auseinanderzusetzen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit der internen und externen Qualit?tsentwicklung in der Pflege sowie Instrumenten und Modellen des Qualit?tsmanagements kritisch auseinanderzusetzen, damit sie an der Entwicklung und Umsetzung von Qualit?tskonzepten in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen mitwirken und sich an gesellschaftlichen Aushandlungsprozessen zur Pflege- und Versorgungsqualit?t beteiligen k?nnen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in Arbeitsgruppen mitzuarbeiten, die im pflegeberuflichen Handlungsfeld innovative L?sungsans?tze (weiter-)entwickeln, implementieren und evaluieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich mit den rechtlichen, betriebswirtschaftlichen und ?kologischen Rahmenbedingungen von Pflege hinsichtlich ihres pflegeberuflichen Handelns und ihrer Steuerung im Setting Pflege kritisch auseinanderzusetzen, um diese in pflegeberuflichen Handlungssituationen zu beru?cksichtigen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, sich anknu?pfend an ihre bisherigen Erkenntnisse zu Gruppen- und Teamentwicklungsprozessen mit der Zusammenarbeit im interdisziplin?ren Behandlungsteam auseinanderzusetzen und dies theoriegeleitet zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, vor dem Hintergrund beruflicher Entwicklungen im interdisziplin?ren Behandlungsteam als Pflegende eine eigene Position zu entwickeln, diese gegenu?ber anderen Berufsgruppen im Gesundheits- und Pflegewesen zu vertreten und diese aus unterschiedlichen Perspektiven zu reflektieren, damit sie bei der Weiterentwicklung der Profession Pflege mitwirken k?nnen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, anknu?pfend an ihre bisherigen Erkenntnisse zu ethischen Situationen in der Pflege ihr pflegeberufliches Handeln hinsichtlich berufsethischer Werthaltungen und Einstellungen als Pflegende zu begru?nden und zu reflektieren, damit sie bei der Weiterentwicklung der Profession Pflege mitwirken k?nnen.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine mu?ndliche Pru?fung als mu?ndliche Modulabschlusspru?fung zur Erlangung der Berufszulassung als Pflegefachfrau/Pflegefachmann. | 12 ECTS |
Bachelorarbeit
BachelorarbeitGesamtziel: Ziel ist es, in der Bachelorarbeit ein konkretes Thema der direkten Pflege in der gew?hlten Feldspezifik ?Pflege im Krankenhaus¡°, ?Kinderkrankenpflege¡° oder ?ambulante und station?re Pflege in der Altenhilfe¡° unter Anwendung des wissenschaftlichen Arbeitens zu bearbeiten. Dies umfasst nach der konkreten Themenfindung zu einer praxis- und/oder berufsrelevanten Fragestellung die Planung, Durchfu?hrung und Verschriftlichung der Bachelorarbeit. Ausgehend davon ergibt sich das Ziel: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Fach selbstst?ndig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten (vgl. ¡ì¡ì 21-23 der Studien- und Pru?fungsordnung). Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den demonstrieren hier ihre F?higkeit, auf der Basis des aktuellen Standes der Wissenschaft eine praxis- und/oder berufsrelevante Fragestellung zu entwickeln, deren Untersuchung zu planen, durchzufu?hren und zu verschriftlichen.
Pru?fung: Die Pru?fungsleistung wird erbracht durch eine Bachelorarbeit. Die Pru?fungsanforderungen sind die Einhaltung inhaltlicher und formaler Standards der Hochschule: - Erreichen des selbst gesetzten Untersuchungsziels - Definition verwendeter Fachbegriffe - Kompetente Literaturauswahl - Fachliche Positionierung der Autorin bzw. des Autors - Klare, nachvollziehbare Gedankenfu?hrung - F?higkeit, Theorie und Praxis miteinander zu verbinden bzw. einander anzun?hern - Eine besonders herausragende Arbeit zeichnet sich aus durch ihre Originalit?t und Kreativit?t sowie durch die Komplexit?t der Aufgabe | 9 ECTS |
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-7
Handlungskompetenzen in der Pflegepraxis-7Gesamtziel: Ziel ist es, auf Grundlage des erworbenen Wissens die pflegerischen Kernaufgaben in realen pflegeberuflichen Handlungssituationen kennenzulernen, um diese zuerst regelgeleitet und dann situations- und personenangepasst durchzufu?hren, sowie die dabei gemachten Praxiserfahrungen zu reflektieren und zu systematisieren. Die pflegerischen Kernaufgaben im siebten Semester beziehen sich auf: - Nachtdienst - ?kologische Rahmenbedingungen - Berufsentwicklung und berufliches Selbstverst?ndnis von Pflege fu?r die interdisziplin?re Zusammenarbeit - Interdisziplinarit?t in Versorgungsprozessen Ausgehend von diesen pflegerischen Kernaufgaben ergeben sich fu?r das Pflegeberufliche Handlungsfeld folgende Ziele: - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, die u?blichen Aufgaben von Pflegenden im Nachtdienst zu u?bernehmen und die Patient* innen situations- und personenentsprechend zu pflegen. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, ?kologische Rahmenbedingungen in den Pflegealltag einzubeziehen und ihr pflegerisches Handeln kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, ein eigenes berufliches Selbstverst?ndnis in aktuellen Entwicklungen und Reformprozessen der Pflege zu entwickeln, dies intra- und interdisziplin?r zu diskutieren und kritisch zu reflektieren. - Die ÀÏ»¢»úÓÎÏ·_ÀÏ»¢»úÓÎÏ·ÏÂÔØ@den sind in der Lage, in pflegerischen Versorgungsprozessen im interdisziplin?ren Behandlungsteam und der damit verbundenen professionsu?bergreifenden Zusammenarbeit mit anderen Berufsgruppen in Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen die Perspektive der Pflege zu vertreten und dies kritisch zu reflektieren.
Studienleistung: Die Studienleistung wird erbracht durch eine Teilnahmebescheinigung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtung mit Nachweis von Fehlzeiten und Nachtdiensten. | 3 ECTS |