KEIM - Anwendungszentrum Nutzung elektromobiler Mobilit?tsressourcen im urbanen Raum

Das KEIM wurde 2012 an der Hochschule Esslingen gegründet und ist das erste Fraunhofer-Anwendungszentrum in Baden-Württemberg unter Federführung des Fraunhofer-Instituts für Arbeitswirtschaft und Organisation IAO in Stuttgart.
 

Aktuelle Mobilit?tsangebote

Das KEIM verfolgt das Ziel, intelligente, vernetzte IT-L?sungen für die gemeinschaftliche Nutzung nachhaltiger Mobilit?tsressourcen im urbanen Raum zu gestalten und zu entwickeln. Das bedeutet, jeder kann überall genau das Fortbewegungsmittel w?hlen, das für ihn am bequemsten, am schnellsten oder am passendsten ist. Das erfordert eine für den Nutzer verst?ndliche und auf aktuellen Mobilit?tsangeboten basierende Kommunikation.

Methoden und L?sungen

Auf Basis dieser Erfahrungen bietet das KEIM Methoden und IT-L?sungen für das Internet der Dinge. Diese umfassen sowohl Plattformen für die sichere Erfassung von Sensor- und Betriebsdaten als auch Analysemethoden sowie Big-Data-Technologien und die damit verbundenen Integrationsverfahren und Schnittstellen.

Kleine und gro?e Betriebe

Mit unseren Forschungsarbeiten m?chten wir für kleine und gro?e Unternehmen die Basis schaffen, um eigene innovative L?sungen für neue vernetzte Produkte, Anwendungen und Gesch?ftsmodelle anzubieten. Grundlage dafür ist eine enge Verknüpfung von Forschung und Lehre. 老虎机游戏_老虎机游戏下载@de werden aktiv in Forschungsarbeiten integriert und im Rahmen von Praktika und Bachelor- bzw. Masterarbeiten von den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern des KEIM begleitet.

Mitglieder der Hochschule Esslingen

Projektübersicht

Anonymisierte Erfassung und Nutzung von Mobilit?ts- und Bewegungsdaten

Seit Jahren etablieren sich zunehmend neue Formen der individuellen und kollektiven Mobilit?t. Dienstanbietende etwa von Carsharing oder ?ffentlichem Personennahverkehr ben?tigen Erkenntnisse aus Mobilit?tsdaten, damit sie die Angebote ressourcen- und umweltschonend auf den Bedarf der Nutzenden zuschneiden k?nnen. Das Projekt ?Anonymisierte Erfassung und Nutzung von Mobilit?ts- und Bewegungsdaten“ (AnoMoB) zielt darauf ab, Anonymisierungsverfahren zu entwickeln, die den Anbietenden von Mobilit?tsdiensten eine verbesserte Erhebung und Verarbeitung von Mobilit?tsdaten erm?glichen und gleichzeitig den Schutzbedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger gerecht werden. Hierfür werden zun?chst anhand der Anforderungen der Dienstanbietenden definiert, welche spezifischen Mobilit?tsdaten zuzüglich weiterer Attribute wie Alter und Einkommen, in welcher Menge und Qualit?t genau, für die Planung einer ressourcenschonenden und bedarfsgerechten Mobilit?t ben?tigt werden. In Abh?ngigkeit von festgelegten Erwartungen werden ma?geschneiderte technische L?sungen entwickelt, die das datenschutzfreundliche Erheben der Bewegungsdaten der Dienstnutzenden erm?glichen und die sensiblen Informationen durch angemessene Sicherheitsma?nahmen schützen. Zugleich soll das Vertrauen der Dienstnutzenden in die Dienstanbietenden dank der erreichten Anonymisierungsgarantien bei der Verarbeitung ihrer personenbezogenen Daten gest?rkt werden.

Projekt-Homepage

In Deutschland wird bis 2030 die Anzahl der Ladepunkte um 2000% anwachsen. Diese müssen regelm??ig gewartet sowie repariert werden und haben u. a. Kompatibilit?tsm?ngel zwischen Lades?ule und Fahrzeug. Zudem werden Defekte sp?t oder gar nicht erkannt. Wartungsdefizite resultieren u. a. vom Mangel an Fachkr?ften. Den Betreibern fehlen verl?ssliche Informationen über den Wartungszustand der Lades?ulen, um Servicekr?fte für Wartung und Reparatur gezielt sowie vorausschauend einsetzen zu k?nnen.

ChargePM hat das Ziel, die Nutzerfreundlichkeit von Lades?ulen durch eine Verbesserung des Servicegrades zu erh?hen. Predictive Maintenance soll dabei helfen, den Wartungsaufwand und Ausf?lle zu reduzieren. Eine Machbarkeitsstudie soll zeigen, ob Wartungsintervalle reduziert und Ausf?lle von Lades?ulen prognostiziert werden k?nnen. Eine eigens dafür entwickelte Analyse-Hardware bildet neben den Daten aus dem Ladenetzwerk der Fraunhofer Gesellschaft und den Daten aus der mCLOUD die Grundlage. Zentrale Aktivit?ten sind das Sammeln relevanter Daten mit Hilfe der Carico-Analyse-Hardware. Neben den Daten des Fraunhofer Ladenetzwerks werden mCLOUD-Daten zu Lades?ulen, Wetter, Fahrzeugflotten ausgewertet. Eine weitere Aktivit?t ist die Analyse und Aufbereitung der Daten für die Prognose mittels Predictive Maintenance. Zudem werden passende Algorithmen gegenübergestellt und verglichen. Die zu entwickelnde Nutzerfeedback-App zur Erhebung von St?rungen bringt weitere relevante Daten ein. Das erwartete Ergebnis ist die Beantwortung der Frage, wie weit die derzeit erhebbaren Daten in ihrer Quantit?t und Qualit?t aussagekr?ftig sind, um mittels Predictive Maintenance Wartungsaufwand und Ausf?lle von Lades?ulen zu prognostizieren. Dies wird anhand einer Machbarkeitsstudie evaluiert und notwendige Erweiterungen und Verbesserungen aufgezeigt. Angestrebt wird F?rderrichtlinie 2 von mFUND, um das Ergebnis umzusetzen und für die Praxis anwendbar zu machen.

Die Machbarkeitsstudie kann auf Anfrage gern zur Verfügung gestellt werden. Bitte wenden Sie sich dazu an Prof. Dr. rer. nat. Mirko Sonntag (E-Mail, Tel.: +49 (0) 711 / 397 - 4160).

Charging-Net Accelerating Next Generation E-Micromobility

Das Innovations- und Forschungsprojekt CHANGE hat das Ziel, die ?kologischen und ?konomischen Potenziale von Mikromobilit?tsangeboten zu nutzen, um die Verkehrswende voranzutreiben. Gelingen kann dies über eine optimale Verteilung der Fahrzeuge kombiniert mit einer attraktiven Preisstruktur und gesteigerter Akzeptanz. Ein fl?chendeckendes Ladenetz für alle Arten von Mikromobilit?tsfahrzeugen, das bestehende stromführende Infrastruktur nutzt, bildet die Basis. Ein solches Ladenetz erm?glicht es Mikromobilit?tsanbietern, ihre Gesch?ftsgebiete an die Bedürfnisse ihrer Nutzenden auszurichten und St?dten steuernd anstatt verbietend einzugreifen. Das dynamische Anreizsystem tr?gt dazu bei, dass Mikromobilit?tsfahrzeuge von den Nutzenden selbst?ndig im Betriebsgebiet optimal verteilt und aufgeladen werden. So werden sowohl Hotspots als auch Randgebiete angemessen bedient. Die Verknüpfung beider Ans?tze führt zu einer Reduzierung der ben?tigten Servicefahrten und senkt damit die Kosten bei gleichzeitiger Erh?hung der Verfügbarkeit.

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Laden ohne Netzengp?sse

Mit dem Verbundprojekt ?LamA-connect? wird ein ganzheitliches ?kosystem entwickelt, welches durch KI-basierte Prognosen über die künftige Netzauslastung in Echtzeit über Smart-Meter-Gateways Ladeinfrastruktur eichrechtskonform steuert.
Das im Januar 2020 gestartete Projekt entwickelt hierfür smarte Algorithmik zum intelligenten Laden. Mit dem Projekt ?LamA-connect? wird eine Koordinationsplattform mithilfe von Smart-Meter-Gateways entwickelt, die sowohl die Randbedingungen des Energienetzes als auch die Ansprüche der Elektrofahrzeugnutzer berücksichtigt, aber dabei stets die Herausforderungen einer hochsicheren Betriebsführung sowie die erforderliche Weiterentwicklung des bestehenden Rechtsrahmens im Blick beh?lt. Gemeinsam mit Partnern aus Wissenschaft, Energiewirtschaft und Rechtsberatung m?chte das Fraunhofer IAO Impulsgeber für neue Entwicklungen in diesem Gesamtkontext sein.

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Mit dem Ziel, Stickoxidwerte in Kommunen zu senken, startete die Bundesregierung das Sofortprogramm ?Saubere Luft 2017–2020?, an dem sich die Fraunhofer-Gesellschaft mit dem Verbundprojekt ?LamA – Laden am Arbeitsplatz?? beteiligt.
Im Zuge des Verbundprojekts ?LamA – Laden am Arbeitsplatz?? wird bis September 2022 bundesweit an 37 Fraunhofer-Instituten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge errichtet. Die insgesamt ca. 500 Ladepunkte sollen Mitarbeitern, Dienstwagenflotten sowie Dritten zur Verfügung stehen.
Die 老虎机游戏_老虎机游戏下载@ Stuttgart, Freiburg und Dresden werden als Leuchtturmstandorte ausgebaut. Sieben Fraunhofer-Institute (IAO, ISE, ISI, EMI, SIT, IFAM und IVI) werden hier gemeinsam ihre Forschungsaktivit?ten bündeln und die Ergebnisse einem weiten Kreis, etwa Unternehmen und Netzbetreibern, zug?nglich machen. Das Fraunhofer IAO untersucht dabei insbesondere neue Gesch?ftsmodelle und deren Mehrwert durch die Integration von Flotten- und Lademanagement für Dienstwagenfuhrparks.
Mehr Informationen zu dem Verbundprojekt finden sie unter folgendem Link

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Künstliche Intelligenz für autonome Fahrzeugflotten

Die Mobilit?tsbranche befindet sich im Umbruch. Die fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung sorgt dafür, dass heutige Gesch?ftsmodelle neu gedacht werden müssen. Die Fahrzeuge von morgen sind autonom und bieten dadurch die M?glichkeit einer flexiblen Nutzung, die nicht mehr auf einzelne Einsatzzwecke beschr?nkt sein muss. So k?nnen autonome Carsharing-Fahrzeuge in Zeitr?umen, in denen sie nicht für den Personentransport verwendet werden, Pakete transportieren oder andere Aufgaben übernehmen. Künstliche Intelligenz (KI) bildet die Grundlage für die komplexe Steuerung der autonomen Systeme und dem Abbilden solcher flexiblen Anwendungsszenarien. Neben der Evaluierung geeigneter KI-Technologien, werden im Projekt KI4ROBOFLEET potenzielle Anwendungsszenarien identifiziert, die sich durch den Einsatz von autonomen Fahrzeugen in Flotten ergeben.

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Ziel des Projekts ist eine wirtschaftliche Nutzung von Elektromobilit?t in Fahrzeugflotten sowie die Integration weiterer Mobilit?tsressourcen in betriebliche Mobilit?tssysteme.

?Eco Fleet Services? soll dabei als Mobilit?tsvermittlungsdienst dienen, der interne Mobilit?tsressourcen beispielsweise um Car-Sharing, E-Bikes und ?PNV erweitert, verknüpft und für den Nutzer zu sinnvollen Mobilit?tsangeboten zusammenfügt.

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Blog-Beitr?ge zum Projekt Eco Fleet Services

Ganzheitliche Mobilit?ts-Plattform für E-Nutzfahrzeugflotten

Das Forschungsprojekt eMobility-Scout besch?ftigt sich mit der Konzeption, Umsetzung und Erprobung einer cloudbasierten IT-L?sung für den Betrieb von E-Fahrzeugen und das Teilen der unternehmenseigenen Ladeinfrastruktur mit anderen Unternehmen. Damit tr?gt eMobility-Scout dem gro?en Interesse vieler Unternehmen und Institutionen Rechnung, Elektrofahrzeuge ?simple? und ?smart? in ihre Flotten einzubinden.

eMobility-Scout ist Teil des vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) gef?rderten Forschungsprogramms ?IKT EM III: Einbindung von gewerblichen Elektrofahrzeugen in Logistik-, Energie- und Mobilit?tsinfrastrukturen?. Mit diesem Programm f?rdert das BMWi bis Ende 2018 ausgew?hlte Projekte zur Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien (IKT) für die Elektromobilit?t. 

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