Zweite Inhouse Conference des DFG-Forschungsimpulses „Smart Factory Grids“
Interdisziplinärer Austausch zwischen „Maschinen und Systeme“ und „Informatik und Informationstechnik“ auf hohem Niveau
Am 07.05.2025 fand die zweite Inhouse Conference des DFG-Forschungsimpulses Smart Factory Grids an der Hochschule Esslingen statt. Forschende aus den Disziplinen Maschinenbau und Informatik kamen zusammen, um den aktuellen Stand ihrer Arbeiten zu präsentieren, Synergien zu identifizieren und neue Impulse für die weitere interdisziplinäre Zusammenarbeit zu setzen.
Im Fokus der Veranstaltung standen zentrale Fragestellungen rund um die resiliente, vernetzte und adaptive Produktion der Zukunft. In insgesamt 11 Fachvorträgen stellten die Beteiligten ihre Zwischenergebnisse vor – von additiver Fertigung über intelligente Systeme und Health Management bis hin zu Fragen der IT-Security. Neben den Präsentationen bot die Konferenz Gelegenheit für die geführten Laborbesuche: Im Labor für Autonome Systeme erhielten die Teilnehmenden Einblicke in mobile Robotik. Das IT-Security-Labor präsentierte ihre Modellfabrik zur Veranschaulichung von Cyberangriffen und deren Abwehr – ein Thema, das im Kontext von Smart Factory Grids zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Mit der zweiten Inhouse Conference hat der Forschungsimpuls Smart Factory Grids einen weiteren wichtigen Schritt zur Vernetzung und Profilbildung im Bereich Smart Systems gemacht. Die gelungene Kombination aus fachlichem Austausch, Einblicke in die Labore und interdisziplinärer Vernetzung machte die zweite Inhouse Conference zu einem wichtigen Meilenstein für das Gesamtprojekt.
Projektüberblick: Smart Factory Grids
Die DFG fördert das Projekt „Smart Factory Grids“ mit sechs Millionen Euro über fünf Jahre. Ziel des Projekts ist es, eine hochflexible und dynamische Fertigung in Form einer intelligenten Fabrik zu entwickeln. Durch die enge Vernetzung zwischen Forschungseinheiten aus Maschinenbau und Informatik entstehen wertvolle Synergien, die es ermöglichen, bedeutende Fortschritte im Bereich Smart Factory zu erzielen. Die Leiter der Forschungseinheiten sind Prof. Dr.-Ing. Sascha Röck (Sprecher des Forschungsimpulses), Prof. Dr. rer. nat. Markus Enzweiler, Prof. Dr.-Ing. Peter Zeiler, Prof. Dr. rer. nat. Tobias Heer und Prof. Dr.-Ing. Lukas Löber. Ansprechpartner zum Projekt an der Hochschule Esslingen ist Dr.-Ing. Daniel Cichos. Weitere Informationen zum Projekt finden sich auf der Website des Projekts „Smart Factory Grids“.
Das Projekt ist durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft gefördert

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